Wohnungsbau: deutlich weniger Baugenehmigungen in NRW
Im Jahr 2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 43 603 neue Wohnungen erteilt. Das waren 26,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Das ist der niedrigste Wert seit 2012.
Die Baugenehmigungen für neue Wohnungen sind im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu 2022 um mehr als ein Viertel zurückgegangen. 2023 wares es mit 43.603 Genehmigungen 26,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Da waren es noch 59.099. Das meldet des Statistische Landesamt.
Das ist der niedrigste Wert seit dem Jahr 2012, damals waren es 39.989 Wohnungsbaugenehmigungen. Die Zahl der genehmigten Wohnungen in neu zu errichtenden Gebäuden sank um 29,3 Prozent auf 36.206. Die Zahl der durch Baumaßnahmen an bereits bestehenden Gebäuden entstehenden Wohnungen sank um 5,9 Prozent auf 7.397.
Bei der Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen ist für alle Wohngebäudekategorien in NRW ein zweistelliger Rückgang zu verzeichnen: Die Baugenehmigungen für neu zu errichtende Einfamilienhäuser gingen um 39,9 Prozent auf 6.670 zurück, bei den Zweifamilienhäusern gab es ein Minus von 46,7 Prozent mit 2.026 Wohnungen und die Zahl der neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern sank um 27,7 Prozent auf 24.793.
Quelle: IT.NRW
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Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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