Friseure starten Hygienekampagne
Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks startet gemeinsam mit dem Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel eine Aktion rund um Hygiene und Sicherheit in den Salons.
Nachdem die Friseursalons wegen der Corona-Pandemie über mehrere Wochen komplett geschlossen bleiben mussten, war die Friseurbranche eine der ersten Branchen, die ihre Geschäfte unter strengen Auflagen wieder öffnen durften. Laut Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) war die Resonanz der Verbraucher auf die Wiedereröffnung sehr positiv.
Nun achten die Friseure in ihren Salons nach wie vor auf die konsequente Einhaltung aller vorgeschriebenen Hygiene- und Arbeitsschutzstandards und Verhaltensregeln. So erhalte der Kunde gut geschützt und sicher die gewünschten Dienstleistungen. Und auch Friseure selbst sind und blieben gut geschützt.
Schutzmaßnahmen sind wichtig
Der ZV und die Mitgliedsfirmen des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW) starten jetzt mit der Kampagne "sicher.gepflegt.schön #friseuregegencorona" eine gemeinsame Aktion rund um Hygiene und Sicherheit in den Salons. Die Kampagne soll verdeutlichen, wie wichtig die aktuellen Schutzmaßnahmen im Salon sind. Die konsequente Einhaltung der Hygiene- und Arbeitsschutzstandards habe während der letzten Monate Wirkung gezeigt. Bei der Aktion gehe es aber nicht nur um die Hygiene- und Arbeitsschutzstandards im Salon, sondern auch um das Verhalten im Alltag. Friseure sollen ihre Kunden auffordern, bei der Aktion mitzumachen. Jeder könne dazu beitragen, dass ein normaler Alltag wieder möglich wird.
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Vertrauenswürdige Ansprechpartner
"Friseure sind nicht nur die Experten, wenn es um das neueste Styling oder den perfekten Haarschnitt geht. Sie sind auch die Fachleute für alle Routinen rund um Hygiene und Sauberkeit, die sie ganz selbstverständlich in ihre tägliche Arbeit integrieren. Sie sind daher die idealen Hygiene-Botschafter", betont ZV-Präsident Harald Esser.
Hinzu komme, dass in Friseursalons schon immer angeregt kommuniziert und informiert werde. Esser: "Als vertrauenswürdige Ansprechpartner für unterschiedlichste Themen können gerade Friseure im persönlichen Gespräch die Relevanz der Schutzmaßnahmen sehr glaubwürdig vermitteln."
Infektionsraten gering halten
Birgit Huber, Bereichsleiterin des Kompetenzpartners Schönheitspflege im IKW sagt: "Wir alle sind froh, dass die Friseure wieder offen haben. Die Lockerung der Maßnahmen und die Rückkehr zu unserem gewohnten Alltag kann aber nur funktionieren, wenn die Infektionsraten gering bleiben. Die Hersteller von professionellen Haarprodukten unterstützen die Friseure daher bei dieser Aufklärungskampagne."
Quelle: ZV
Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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