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HWK Koblenz | Dezember 2024
Die meisten "Landesbesten" kommen von der HwK Koblenz
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt zeichnete jahrgangsbeste Absolventen von Meister- und Fortbildungsprüfungen aus.
"Ein Handwerk – eine Stimme. Dafür steht der ZDH seit 75 Jahren", sagt Jörg Dittrich. (Foto: © ZDH/Henning Schacht)
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November 2024
Am 30. November feiert ZDH sein 75-jähriges Gründungsjubiläum. "Ohne eine starke Interessenvertretung in der Politik und Gesellschaft hätte das Handwerk nicht die Wirkungskraft, die es braucht", sagt Handwerkspräsident Dittrich.
Am 30. November dieses Jahres jährt sich zum 75. Mal die Gründung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Seit dem Jahr 1949 vertritt der Verband die Interessen der handwerklichen Unternehmen in Deutschland. Mittlerweile sind das über eine Million Betriebe mit rund 5,6 Millionen Beschäftigten und mehr als 340.000 Auszubildenden. Aus diesem Anlass betont ZDH-Präsident Jörg Dittrich die Bedeutung der Interessenvertretung gegenüber politischen Entscheidern und der Gesellschaft.
"Ein Handwerk – eine Stimme. Dafür steht der ZDH seit 75 Jahren", so Dittrich. "Gerade heute, in Zeiten des Wandels und wachsender Herausforderungen, zeigt sich, wie wichtig Geschlossenheit und Beharrlichkeit sind. Unsere Stärke als Organisation resultiert vor allem aus der seither gelebten Selbstverwaltung. Wir treffen selbstständig die Entscheidungen – in unseren Vollversammlungen, den Innungen, Verbänden und Kammern, getragen von der Kraft einer guten Vernetzung und einem starken Ehrenamt."
Die Organisationen des Handwerks kümmerten sich um die berufliche Ausbildung im Handwerk und sorgten so dafür, dass Deutschalnd die Fachkräfte bekommt, die es dringend brauche. Und ohne eine starke Interessenvertretung in der Politik und Gesellschaft hätte das Handwerk nicht die Wirkungskraft. "Die Handwerksbetriebe leisten Herausragendes. Es ist die Aufgabe des ZDH, sicherzustellen, dass sie dabei unterstützt werden: mit fairen Standortbedingungen, verlässlicher Politik und der Anerkennung, die ihrem Beitrag für unsere Wirtschaft und Gesellschaft gebührt." Dafür sei der ZDH unverzichtbar.
Die Gründung des ZDH am 30. November 1949 durch den Zusammenschluss von Handwerkskammern, Zentralfachverbänden und handwerksnahen Einrichtungen hatte das Ziel, die Kräfte des Handwerks zu bündeln. Dittrich: "Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft. Beides gehört zu unserer Handwerks-DNA." Ob beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, der Gestaltung der Wiedervereinigung, der Bewältigung von Krisen oder Transformationsaufgaben: Das Handwerk zeige immer wieder, wie es mit Innovationskraft und Wertebewusstsein Kontinuität im Wandel lebt.
"Als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft stehen wir auch künftig wirkungsvoll für die Interessen von Betrieben und Beschäftigten ein. Unsere Aufgabe ist es, mit dafür Sorge zu tragen, dass Politik für Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland sorgt, damit die Betriebe auch in der Zukunft erfolgreich tätig sein können", verspricht Dittrich. Das Handwerk sei nicht nur eine tragende Säule der Wirtschaft, sondern eine zentrale Stütze der demokratischen Gesellschaft. Dass das auch in der Zukunft so bleibt, ist Ansporn und Ziel der Arbeit des ZDH auch in der Zukunft.
Quelle: ZDH
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