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HWK Koblenz | November 2024
Letzte-Hilfe-Kursus in Koblenz
Einige Plätze für den Termin am 6. November sind noch frei – Anmeldungen sind bei der HwK Koblenz möglich. Für 2025 sind weitere Termine geplant
"Vienna: the last place you want to be.": Der Kurzfilm erzählt die Geschichte einer Eintagsfliege, die den ersten und auch letzten Tag ihres Lebens in Wien verbringt. (Foto: © Vienna Tourist Board_Blinkink, The last place you want to be_Grim Reaper)
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Oktober 2024
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Wiener Zentralfriedhofs präsentiert WienTourismus den Kurzfilm "Vienna: the last place you want to be.". Eine kleine Geschichte über das Leben und den Tod.
Der November gilt als Monat der Vergänglichkeit und des Gedenkens – am 1. November, Allerheiligen, gedenkt die Kirche, wie es der Name verrät, ihren Heiligen. Am 2. November, Allerseelen, gilt dies den Verstorbenen. Und auch die Natur spielt im November mit – die warme Jahreszeit ist vorüber, die Bäume verlieren ihr Blätterkleid und das Leben erscheint, zumindest optisch, ein bisschen weniger bunt.
In diesem Jahr hat der 1. November vor allen Dingen für die österreichische Hauptstadt Wien eine noch größere Bedeutung – denn der Wiener Zentralfriedhof feiert sein 150-jähriges Bestehen. Im Jahre 1874 wurde dieser eröffnet und hat sich seitdem zu einem kulturell sowie historisch wertvollen Ort entwickelt.
Gemessen an der Anzahl der Toten – also über drei Millionen bestatteten Menschen – ist der Wiener Zentralfriedhof der zweitgrößte Friedhof weltweit. Mit seiner Fläche von 2,5 Quadratkilometern belegt er im globalen Ranking den siebten Platz, in Europa den zweiten. Das Gelände des Zentralfriedhofs beherbergt rund 330.000 Gräber, davon sind etwa 1.000 Ehrengräber. Ihre letzte Ruhe genießen dort berühmte Persönlichkeiten wie die Komponisten Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Franz Schubert und Johann Strauss, der Architekt Adolf Loos, die Schauspielerin und Erfinderin Hedy Lamarr oder der Musiker Falco. Darüber hinaus verfügt der Friedhof mit der Kirche zum heiligen Borromäus, die von Maximilian Hegele entworfen wurde, über ein architektonisches Highlight des Wiener Jugendstils.
… sagte eins der Wiener Komponist und Dichter Georg Kreisler. In der Tat ist die Wiener Auseinandersetzung mit dem Tod eine ganz besondere. So verfügt der Wiener Zentralfriedhof auch über ein Bestattungsmuseum, welches auf einer Fläche von 300 Quadratkilometern die Geschichte sowie Traditionen von Beisetzungen in Wien zeigt. Gleichzeitig wird das Thema des Todes dort auch humorvoll beleuchtet – ganz so, wie es der schwarze Humor des Wieners mag. Darüber hinaus können im Museum Merchandising-Artikel oder auch Honig der "Friedhofsbienen" erworben werden.
Der Kurzfilm "Vienna: the last place you want to be.", der in Zusammenarbeit mit dem Londoner Animationsstudio Blinkink produziert wurde, erzählt die Geschichte einer Eintagsfliege, die den ersten und auch letzten Tag ihres Lebens in Wien verbringt. Dabei entkommt sie dem Tod während ihrer kulturellen und kulinarischen Entdeckungstour immer nur haarscharf – bis ihre Reise letztlich zu Ende geht. Im wahrsten Sinne des Wortes.
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Norbert Kettner, Direktor des WienTourismus, erläutert: "Der Wiener Seele wurde ohne Zweifel eine Portion Morbidität in die Wiege gelegt. Wir nutzen sie in unserem neuesten Kurzfilm als Vehikel, um zu zeigen, wie viel Lebensfreude, Kultur und Kulinarik unsere Stadt bietet und unterstreichen, dass Wien zu Recht laufend zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt wird."
Mit der ivie-App durch das morbide WienDer "Morbides Wien Guide" ist in der kostenlosen City Guide App "ivie" von der WienTourismus verfügbar. Er führt zu zehn Locations, die das besondere Verhältnis von Wien zum Tod widerspiegeln.
Weitere Infos zur ivie-App gibt es hier!
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