Das Neni spiegelt die Kulturvielfalt rund um den Gare du Nord in Paris. So wie das Hauptrestaurant im 25hours Hotel Paris Terminus Nord von dieser Vielfalt lebt, so hip und vielfältig ist auch das Haus.
Das Neni spiegelt die Kulturvielfalt rund um den Gare du Nord in Paris. Ein Mosaik der Geschmackskulturen: Persisch, arabisch, marokkanisch, israelisch, spanisch, sogar deutsche und österreichische Einflüsse haben Haya Molcho Pate gestanden.
Nenis gibt es in vielen Hotels der internationalen Hotelkette. Haya Molcho ist übrigens gebürtige Israelin, die in Österreich lebt und vor allem Köchin ist. So wie das Hauptrestaurant im 25hours Terminus Nord von dieser Vielfalt lebt, so hipp und vielfältig ist auch das Haus. Es ist einfach anders. Anders als andere Hotels. Ob in den Zimmern, in der Bar, in der Eingangshalle, im Restaurant am Tisch oder im Restaurant an der Wand – die Kunst der Küche und der Innenausstatter zeigt die Kreativität der Welt.
In Zimmer 426 mit grandiosem Blick auf einen der Pariser Hauptbahnhöfe prangt ein Plakat mit dem Titel "the 25 hours express to kottywood", eine Nachempfindung der berühmten Blockbuster-Werbung durch den Tamilischen Künstler Sushant Sandal. Eine Hommage an die vielen Tamilen, die im Bahnhofsviertel wohnen. Auf dem Regal stehen bunte Figuren, die Clonette aus Ghana. Irgendwo hängt eine handgemachte afrikanische Maske aus weggeworfenen Kanistern.
In der Sape-Bar steht ein DJ-Pult, bereit für die kleinen, aber feinen Live-Events. Dieses Mal spielt ein afrikanischer Zupfinstrumenten-Spieler. Hinter ihm stehen jede Menge LPs von den großen Sängern des Souls, des südafrikanischen Jazz oder der Disco-Rhythmen. Interpreten wie Miriam Makeba, Kool and the Gang, Village People sind auf den Covern zu sehen. Mittags kann man im unmittelbar daneben gelegenen Restaurant Neni essen, die Sape-Bar lädt nachmittags zum Co-Working ein – mit einzigartigem Blick auf den 1846 eröffneten Gare du Nord.
Der Nordbahnhof ist der größte Bahnhof Europas, mit über 600.000 Reisenden am Tag. Umschaltstelle für den Eurostar, der Köln mit Brüssel, Paris und London verbindet. Ein Zug, der zuverlässig fährt und in Rekordzeit die Metropolen Westeuropas verbindet. Dies sei aus deutscher Sicht erwähnt.
Vom Gare du Nord fahren alle möglichen Verkehrsmittel: Taxen, U-Bahnen, Busse, Züge natürlich. Eine etwas längere Fahrt bringt den Paris-Besucher zur Louis Vuitton Stiftung. Die Fondation zeigtebis zum 24. Februar die Ausstellung"Pop Forever. Tom Wesselmann & …". Ein Erlebnis der Ästhetik des großen Popart-Künstlers, der in einer Liga mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein spielte.
Paris lässt einen gar nicht zu Atem kommen. Der großartige Louvre mit der Mona Lisa, Musée d’Orsay mit den impressionistischen Werken, das coole Viertel Le Maraismit den schönen Läden und Restaurants, die besondere Rue des Abbesses, unterhalb des Montmartre und in der Nähe des Bahnhofes Saint-Lazare, den schon Claude Monet mit Leidenschaft malte – ein Besuch ist einfach zu wenig, um die bevölkerungsreichste Stadt Europas zu erkunden. Hier leben die Armen von der Porte de Clignancourt nicht weit entfernt von den Reichen aus Neuilly.
An der Porte der Clignancourt ist übrigens der größte Floh- und Antikmarkt weit und breit. Kleine Läden, fliegende Händler stehen nur durch ein paar Häuser getrennt und bieten ihre Ware feil. Die gefakten Modeaccessoires gehen hier genauso über die improvisierten Verkaufstische wie in den kleinen Geschäftsstraßen mehrere tausend Euro teure Ölgemälde. Paris – eine Stadt der Vielfalt und Gegensätze. Spannend wie immer!
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