Alles elektrisch gilt für sie nur bedingt: die hybriden Automodelle, die Hybrid oder Plug-in-Hybrid in ihrem Namen tragen. Entscheidender Unterschied: Nur die Plug-in-Hybride, der Name sagt es schon, können ihren Strom auch aus dem Netz ziehen. Darüber hinaus gibt es noch die sogenannten Mild-Hybride, die in der unten stehenden Marktübersicht keine Berücksichtigung fanden. Der simple Grund: Sie unterstützen zwar das Auto, können aber keinen einzigen Kilometer alleine fahren.
Reine Hybridmodelle können in der Regel nur wenige Kilometer elektrisch fahren. Das reicht für kürzeste Strecken im Stadtverkehr und eine satte Unterstützung, wenn man ordentlich Gas gibt. Das funktioniert bei den Plug-in-Hybriden, abgekürzt PHEV, noch wesentlich besser. Und dank Strom aus der Steckdose können die Modelle alle in der Regel mindestens 40 Kilometer weit fahren.
Umweltbonus auch für Plug-in-Hybride
Beliebt sind die PHEV schon deshalb, weil Käufer den Umweltbonus beanspruchen können. Die Summe ist abhängig vom Nettolistenpreis: Fahrzeuge unter 40.000 Euro kassieren seit 3. Juni einen Umweltbonus von 6.750 Euro (4.000 Euro kommen vom Bund, 2.250 Euro vom Hersteller), Fahrzeuge über 40.000 Euro Nettolistenpreis bekommen 5.625 Euro, der Preis ist aber bei 65.000 Euro gedeckelt – für teurere Modelle gibt es nichts. Übrigens: Auch Gebrauchte können noch eine Prämie kassieren, vorausgesetzt, der Vorbesitzer hat keine Prämie erhalten und der Wagen ist nicht älter als zwölf Monate.
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