ZDK trauert um Ehrenpräsident Bernhard Enning
Der Ehrenpräsident des ZDK, Bernhard Enning, ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Der Automobilunternehmer aus Recklinghausen stand von 1990 bis 1996 an der Spitze des Verbands.
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) trauert um Ehrenpräsident Bernhard Enning. Der langjährige Automobilunternehmer aus Recklinghausen ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Er war von 1990 bis 1996 Präsident des ZDK. Enning hatte sich nach der Wiedervereinigung für die Fusion des westdeutschen ZDK mit dem im Januar 1990 gegründeten Zentralverband des Kfz-Gewerbes der DDR eingesetzt
Danach führte er als Präsident den gesamtdeutschen ZDK. Nach der Fusion wurde in den fünf neuen Bundesländern eine Organisationsstruktur mit Kfz-Landesverbänden und Innungen aufgebaut. Von 1996 bis 1997 wirkte Enning außerdem als Präsident des Kfz-Weltverbandes IOMTR und von 1982 bis 1990 als Präsident des Kfz-Landesverbands Nordrhein-Westfalen.
Bleibende Verdienste
Für sein Engagement im ehrenamtlichen Bereich wurde Enning mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Das Kraftfahrzeuggewerbe verlieh ihm für seine Verdienste die Goldene Ehrennadel des Verbandes. Außerdem war er Träger der Großen Stadtplakette seiner Heimatstadt Recklinghausen.
ZDK-Präsident Arne Joswig würdigt Enning als einen von allen Seiten hoch geschätzten Kollegen: "Mit seiner zugewandten, engagierten und warmherzigen Art konnte er die Menschen für sich gewinnen. In seiner Zeit als ZDK-Präsident von 1990 bis 1996 hat er sich vor allem beim Aufbau von Verbandsstrukturen in den neuen Bundesländern bleibende Verdienste erworben."
Wichtiger Teil der Geschichte des ZDK
Er sei dem ZDK bis ins hohe Alter eng verbunden gewesen. "Er hat auch mich persönlich immer nach allen Kräften unterstützt. Das Kfz-Gewerbe hat ihm durch die Verleihung der Goldenen Ehrennadel Respekt für seine Lebensleistung gezollt. Er wird immer ein wichtiger Teil der Geschichte unseres Verbandes bleiben. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren."
Quelle: ZDK
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Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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