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HWK Koblenz | November 2024
Letzte-Hilfe-Kursus in Koblenz
Einige Plätze für den Termin am 6. November sind noch frei – Anmeldungen sind bei der HwK Koblenz möglich. Für 2025 sind weitere Termine geplant
Der ZDK hofft trotz der Strafzölle auf chinesische Elektroautos auf einen Hochlauf der Elektromobilität in der EU. (Foto: © Le Moal Olivier/123RF.com)
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Oktober 2024
Nach dem Inkraftreten der Strafzölle auf chinesische Elektroautos kritisiert das Kraftfahrzeuggewerbe die Strategie der EU. Sie erhöhe die Gefahr für einen schädlichen Handelsstreit.
Auf importierte Elektroautos aus China gelten seit Ende Oktober EU-Strafzölle. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet deswegen mit einer weiter zurückgehenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, die ohnehin schon schleppend laufe. Gleichzeitig steige die Gefahr eines Handelskonflikts, der letztlich den Verbrauchern schade.
"Die Leidtragenden sind insbesondere die Kundinnen und Kunden. Denn die Elektrofahrzeuge aus China werden jetzt deutlich teurer. Zugleich nimmt der Druck auf die europäischen Hersteller ab, preisgünstigere E-Fahrzeuge auf den Markt zu bringen", erklärt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn.
Hinzu komme, dass sich ab Anfang 2025 die CO2-Bepreisung um zehn Euro pro Tonne erhöht. Die daraus resultierenden Mehreinnahmen von rund 1,5 Milliarden Euro sollten zur Unterstützung der schwächelnden Automobilwirtschaft und damit auch zur Finanzierung des Hochlaufs der Elektromobilität verwendet werden, fordert der ZDK.
"Angesichts dieser jüngsten Eskalation ist es gerade jetzt unausweichlich, den Hochlauf der Elektromobilität zu stärken", so Peckruhn. Mögliche Maßnahmen, um Elektroautos erschwinglicher zu machen, sei eine Senkung des Strompreises für Ladestrom und Anreize wie zum Beispiel eine temporäre Mehrwertsteuersenkung für Fahrzeuge unter 50.000 Euro.
Angesichts dieser Probleme sei es unverständlich, warum das Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Wirtschaftsvertretern und Gewerkschaften zur Diskussion von Maßnahmen zur Belebung der deutschen Industrie ohne konkrete Vereinbarungen geblieben ist.
Quelle: ZDK
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