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HWK Münster | Januar 2025
Akademie präsentiert Gestaltung im Handwerk
Vom 9. bis 13. Februar lädt die Akademie für Gestaltung zur Ausstellung in ihrem Fortbildungsstudiengang "Gestalter:in im Handwerk" ein.
"JA zum Bestattermeister": Das Bestatterhandwerk engagiert sich mit seiner Kampagne erneut für die Aufnahme in die Meisterpflicht. (Foto: © DIB Deutsches Institut für Bestattungskultur GmbH)
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Januar 2025
Handwerksordnung: Die Landesinnungsverbände für das hessische und rheinland-pfälzische Bestatterhandwerk und das Deutsche Institut für Bestattungskultur sprechen sich mit einer Kampagne erneut für die Einführung der Meisterpflicht im Bestatterhandwerk aus.
Anlässlich der anstehenden Novellierung der Handwerksordnung (HwO) im Jahr 2025 engagieren sich die Landesinnungsverbände für das hessische und rheinland-pfälzische Bestatterhandwerk und das Deutsche Institut für Bestattungskultur (DIB) mit einer Kampagne erneut für die Aufnahme des Bestatterhandwerks in die Meisterpflicht.
HintergrundIm Zuge der Novellierung der HwO-Novellierung im Jahr 2020 wurde das Bestatterhandwerk von einem Gewerbe zu einem anerkannten Handwerk aufgewertet. Die Meisterpflicht konnte nicht durchgesetzt werden.
Auf Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem "Tag des Bestatterhandwerks" oder den "Wildunger Gesprächen über Leben und Tod", soll die Kampagne "JA zum Bestattermeister" in den Fokus gerückt werden. Insbesondere auf dem 19. Hessischen Bestattertag, der am 26. April 2025 in Bad Wildungen stattfindet, werden sowohl Vertreter der Verbände des Bestatterhandwerks, des Handwerks, der Gewerkschaften und führende Wissenschaftler – darunter Prof. Dr. Dr. Tade Spranger – als auch der Politik die Thematik diskutieren.
"Wir bitten alle Kolleginnen und Kollegen, die Kampagne vor Ort zu unterstützen", ruft Hermann Hubing, Geschäftsführer von hessenBestatter, Bestatterrheinlandpfalz sowie des DIB, alle Mitglieder und Partner dazu auf, sich aktiv an der Kampagne zu beteiligen. "Machen Sie mit – stärken Sie unser Bestatterhandwerk." Die Meisterpflicht sei ein entscheidender Schritt, um Qualität, Sicherheit und Seriosität im Bestatterhandwerk langfristig zu gewährleisten.
Das DIB stellt kostenfreie Briefaufkleber und digitale Druckvorlagen zur Kampagne bereit. Darüber hinaus soll diese auch in den sozialen Netzwerken präsent sein – der Plan besteht unter anderem darin, Fotos mit lokalen Abgeordneten oder Würdenträgern und der sichtbaren Forderung "JA zum Bestattermeister" zu verbreiten.
Hier geht es zur Website des DIB.
Quelle: DIB Deutsches Institut für Bestattungskultur GmbHDHB jetzt auch digital!Einfach hier klicken und für das digitale Deutsche Handwerksblatt (DHB) registrieren!
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