"Die Handwerksfamilie steht auch in dieser Hochwasserkatastrophe erneut zusammen, das zeigt der Einsatz von tausenden Handwerkerinnen und Handwerkern unter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern", sagt Jörg Dittrich.

"Die Handwerksfamilie steht auch in dieser Hochwasserkatastrophe erneut zusammen, das zeigt der Einsatz von tausenden Handwerkerinnen und Handwerkern unter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern", sagt Jörg Dittrich. (Foto: © kasto/123RF.com)

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Flutkatastrophe: Handwerk hofft auf unkomplizierte und schnelle Hilfen

Viele Regionen im Süden Deutschlands sind von schweren Überflutungen betroffen. Handwerkspräsident Jörg Dittrich betont den Zusammenhalt der Handwerksfamilie in der Hochwasserkatastrophe.

Überschwemmungen haben im Süden Deutschlands große Schäden angerichtet. Von der Hochwasserkatastrophe sind auch viele Handwerksbetriebe betroffen. Zahlreiche Handwerker sind gleichzeitig in den betroffenen Regionen im Hilfseinsatz

"Die Handwerksfamilie steht auch in dieser Hochwasserkatastrophe erneut zusammen, das zeigt der Einsatz von tausenden Handwerkerinnen und Handwerkern unter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Flutregionen. Sie stützen Deiche, füllen Sandsäcke und sichern Gebäude", erklärt dazu Jörg Dittrich

Einsatz der Helfer macht stolz

Jörg Dittrich Foto: © ZDH/Sascha SchneiderJörg Dittrich Foto: © ZDH/Sascha Schneider

Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) blicke mit Stolz auf den Einsatz der Helfer. Sie zeigten damit eindrucksvoll, "welche Stärke in unserer Gesellschaft steckt, wenn es darauf ankommt". Diesen Zusammenhalt gelte es weiter zu stärken: Engagement und die Bereitschaft, unkompliziert und tatkräftig mit anzupacken. 

"Viele Handwerkerinnen und Handwerker sind auch ehrenamtlich Mitglied bei einer der Hilfsorganisationen, die in den Hochwasserregionen jetzt aktiv sind, wie beispielsweise dem Technischen Hilfswerk und der Freiwilligen Feuerwehr. Ich danke auch allen Betriebsinhaberinnen und -inhabern, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freistellen, damit diese vor Ort helfen können." 

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Geschäftsbetrieb schnell wieder aufnehmen

Wichtig seien jetzt unkomplizierte und schnelle Hilfen. Dittrich: "Die betroffenen Menschen und Betriebe brauchen alle Unterstützung, um die Schäden bewältigen und schnellstmöglich ihren Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen zu können." Das liege im Interesse aller, denn Handwerker seien beim Wiederaufbau gefordert. Zusätzlich blieben alle Aufgaben bestehen, die während der Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft und Gesellschaft anfallen.

Hilfsangebote für BetroffeneDie Organisationen des Handwerks bieten betroffenen Betrieben in den Hochwassergebieten Unterstützung an. Die Handwerkskammern haben in den Regionen jeweils Notfalltelefone für die Beratung eingerichtet. Der ZDH sammelt alle Informationen und Hilfsangebote für das Handwerk und bündelt sie im Internet.

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Text: / handwerksblatt.de

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