Neues Berechnungstool für Handwerksbetriebe
Ein neues Berechnungstool für Handwerksbetriebe gibt Betrieben einen guten Überblick zu den CO₂-Mehrkosten.
Der 2019 beschlossene und zum Jahresbeginn 2021 eingeführte CO₂-Preis auf fossile Brennstoffe, soll klimaschädliche Energieträger verteuern und somit dazu beitragen, deren Verbrauch zu verringern. Auch Handwerksbetriebe, die für Nachhaltigkeit stehen und als Träger der Energiewende auf Klimaschutz setzen, werden den CO₂-Preis beim Tanken und Heizen bezahlen. Mit dem "CO₂-Rechner für Handwerksbetriebe" können die künftigen CO₂-Kosten abschätzend berechnen werden. Sind die Kosten zu hoch, können sich Handwerksbetriebe an einen der Transferpartner der "Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz" wenden und sich zu Energieeinspar-Möglichkeiten informieren. Der kostenfreie CO₂-Rechner ist online hier zu finden.
Direkte Unterstützung für Betriebe
Mit der "Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz" bietet die Handwerksorganisation Handwerksbetrieben bei allen Fragen rund um eine energieeffiziente, klimafreundliche und damit langfristig kostengünstige Betriebsweise direkte Unterstützung. Handwerksbetriebe, die einen noch tieferen Einblick in Ihren Energieverbrauch erhalten möchten, können sich das E-Tool der "Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz" hier herunterladen. Damit kann man sich einen detaillierten und anschaulichen Überblick über den gesamten betrieblichen Energieverbrauch verschaffen und zu Energieeffizienzmaßnahmen informieren. Zudem kann das E-Tool genutzt werden, um die Berichtspflichten für einen Stromsteuerspitzenausgleich zu erfüllen.
HintergrundDie Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz (MIE) unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen.
Ansprechpartner bei der Handwerkskammer Koblenz ist Norbert Dümpelfeld, Telefon: 0261/398652, E-Mail: norbert.duempelfeld@hwk-koblenz.de.
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Text:
HWK Koblenz /
handwerksblatt.de
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