Die EU-Lieferkettenrichtlinie ist aus Sicht der Koblenzer Kammmerspitze in der jetzigen Form nicht akzeptabel.

Die EU-Lieferkettenrichtlinie ist aus Sicht der Koblenzer Kammmerspitze in der jetzigen Form nicht akzeptabel. (Foto: © Golkin Oleg/123RF.com)

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EU-Lieferkettenrichtlinie nicht verabschieden

Gut gemeint, doch in der geplanten Umsetzung praxisfremd und eine starke bürokratische Belastung – so lässt sich der Entwurf der EU-Lieferkettenrichtlinie aus Sicht des Handwerks zusammenfassen.

Gut gemeint, doch in der geplanten Umsetzung praxisfremd und eine starke bürokratische Belastung für die Handwerksbetriebe – so lässt sich der Entwurf der EU-Lieferkettenrichtlinie aus Sicht des Handwerks zusammenfassen. Die zuletzt geplante Abstimmung auf EU-Ebene ist nach der deutschen Enthaltung zunächst vom Tisch "und darf in ihrer jetzigen Fassung auch nicht verabschiedet werden", betont die Spitze der Handwerkskammer Koblenz.

"An dieser grundsätzlichen Forderung ändert auch die Verschiebung der Abstimmung nichts. Für die Handwerksbetriebe ist diese Fassung nicht akzeptabel, weil sie zusätzliche ungerechtfertigte und unverhältnismäßige Belastungen für die ohnehin von Bürokratie überbordend belasteten Betriebe brächte. Die Ziele dieses Gesetzes werden mit den vorgesehenen Maßnahmen vielfach nicht erreicht, dafür aber Betriebe mit nicht erfüllbaren Dokumentationen und Nachweisen überzogen. Das Handwerk wird auch in den kommenden Wochen weiter darauf dringen, den Richtlinienentwurf in seiner jetzigen Form zu stoppen."

 

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Text: / handwerksblatt.de

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