Handwerk macht Vorschläge für besseres Recht
Das Handwerk will eine bessere Rechtssetzung erreichen. Dafür hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand konkrete Vorschläge erarbeitet.
Den Fokus auf kleine Betriebe legen, Umstellungsaufwand der Wirtschaft stärker berücksichtigen, One-in-/One-out-Regel weiterentwickeln: Mit diesen und sieben weiteren konkreten Vorschlägen zu einer besseren Rechtsetzung und Bürokratieabbau will das Handwerk zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand dazu beitragen, das Gesetzeswirrwarr nachvollziehbarer und im betrieblichen Alltag besser handhabbar zu machen. Wie wettbewerbsfähig unsere kleinen und mittelständischen Betriebe sind, hängt aus Sicht der Verbände nicht zuletzt davon ab, ob sich die gesetzlichen Vorschriften in der betrieblichen Arbeit auch gut umsetzen lassen. Guter gesetzlicher Schutz ist wirkungslos, wenn rechtliche Vorgaben einer handhabbaren Umsetzung entgegenstehen.
Um zur Weiterentwicklung beizutragen und die Betriebe bei der Umsetzung zu unterstützen, haben die Verbände ein Positionspapier mit zehn konkreten Vorschlägen erarbeitet, mit dem sie sich aktiv und konstruktiv in diesen Prozess einbringen. Empfehlungen sind etwa die nachvollziehbare Dokumentation von Gesetzgebung, die Fortentwicklung des One-in/One-Out-Verfahrens oder die bessere Zusammenarbeit von Ministerien bei ressortübergreifenden Gesetzesvorhaben.
Mehr Informationen mit dem kompletten Positionspapier finden Sie hier.
Text:
Kirsten Freund /
handwerksblatt.de
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