Foto: © Alexander Sell/MWVLW RLP
HWK Koblenz | Dezember 2024
Die meisten "Landesbesten" kommen von der HwK Koblenz
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt zeichnete jahrgangsbeste Absolventen von Meister- und Fortbildungsprüfungen aus.
Eine Straße, die eben noch befahrbar war, kann sich bei Starkregen in ein gefährliches Gewässer verwandeln. (Foto: © kasto/123RF.com)
Vorlesen:
Große Gebiete in Deutschland sind aktuell von Hochwasser betroffen. Viele Menschen beteiligen sich daran, Sandsäcke zu füllen und Häuser vor den Fluten zu retten. Wie man sie bei der Arbeit am besten absichert, erklärt die BGBau.
Nicht nur gegen das akute Hochwasser in Deutschland ist Hilfe nötig. In den Tagen nach den Fluten geht die Arbeit mit Aufräumen, Säubern und Wiederaufbauen erst richtig los. Hier sind viele helfende Hände gefragt, die häufig aus dem Handwerk kommen.
Wie Betriebe ihre Mitarbeiter in den betroffenen Gebieten am besten sichern, erklärt die BGBau in einem kostenlosen Ratgeber. Er beleuchtet mögliche Gefährdungen und die passenden Maßnahmen mit praktischen Tipps und Checklisten. Hier finden Sie einen Auszug:
Wie bei fast keinem anderen Extremwetterereignis sind die Menschen besonders durch die Strömung von wild abfließenden Wassermassen gefährdet. Dies beschränkt sich bei diesem Ereignis nicht nur auf Gewässer wie Flüsse und Bachläufe. Eine Straße, die eben noch befahrbar war, kann sich aufgrund des Extremniederschlags und ihrer örtlichen Lage in ein alles mit sich reißendes Gewässer verwandeln. Wenn möglich, sind Arbeiten in der Strömung zu vermeiden, da Strömungsverhältnisse und Sogwirkungen nicht eingeschätzt werden können.
Hier sollte man die folgenden Tipps beherzigen:
Für Arbeiten in Schadensgebieten dürfen nur Beschäftigte herangezogen werden, die in der Lage sind, in solchen Extremsituationen zu arbeiten. Ob Beschäftigte eingesetzt werden, muss der Arbeitgebende entscheiden. Hierbei sind verschiedene Aspekte zu beachten:
Arbeitsabläufe und gestellte Aufgaben sind im Vorfeld meist schwer planbar. Um dennoch effektiv Hilfe leisten zu können, sollte man sich im Vorfeld damit auseinandersetzen, womit man im Schadensgebiet konfrontiert werden kann. Arbeiten in Schadensgebieten können zu belastenden und unbekannten Extremsituationen führen. Daher ist die Eigensicherung immer zu beachten. Gefahrenquellen sind, sofern möglich zu beseitigen, mindestens aber zu kennzeichnen und abzusperren.
Die Beschäftigten selbst sollen kritisch prüfen, ob sie selbst aktuell in der Lage sind, in solch einer Umgebung zu arbeiten. Helfer in Katastrophengebieten sind hohen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Sie sollen sich immer so verhalten, dass Eigengefährdungen und die Gefährdungen anderer Personen vermieden werden. Dazu zählen unter anderem:
Bauarbeiten in Katastrophengebieten Hier finden Sie den kompletten > Ratgeber der BGBau zum kostenlosen Download.
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