Der ZV fordert auch eine Reduzierung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent für Friseurdienstleistungen.

Der ZV fordert auch eine Reduzierung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent für Friseurdienstleistungen. (Foto: © gemenacom/123RF.com)

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Friseure stellen Forderungen an die Politik

Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks hat einen Forderungskatalog zur Bundestagswahl veröffentlicht. Darin appeliert er an die neue Regierung, sich für die Branche einzusetzen.

Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) wendet sich mit einem Forderungspapier an die Politik. Anlässlich der anstehenden Bundestagswahl will der ZV auf die Missstände im Friseurhandwerk aufmerksam machen und die künftige Bundesregierung auffordern, sich für das Friseurhandwerk stark zu machen.

Der Forderungskatalog trägt den Titel: "Wachstum fördern – Perspektiven schaffen" und bündelt Vorschläge in fünf Handlungsfeldern. "Das Friseurhandwerk ist bereit, die Herausforderungen der Zukunft aktiv anzugehen. Wir brauchen jedoch die Unterstützung der Politik, um Wachstum zu fördern und Perspektiven zu schaffen", erklärt ZV-Präsidentin Manuela Härtelt-Dören. Es sei an der Zeit, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Friseurbetriebe wirtschaftlich erfolgreich und gleichzeitig attraktive Arbeitgeber bleiben können.

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ZV fordert faire Wettbewerbsbedingungen

Wachstum fördern – Perspektiven schaffenHier finden Sie den ausführlichen Forderungskatalog des Friseurhandwerks.Der ZV fordert faire Wettbewerbsbedingungen und eine vernünftige Steuerpolitik sowie eine spürbare Entlastung der Betriebe und den Abbau von Bürokratie. Außerdem setzt es sich für eine Verbesserung des Arbeitsmarkts und der Situation in der Ausbildung ein und forciert eine stärkere Tarifbindung und faire Löhne für das Friseurhandwerk.

Der Verband setzt sich auch für die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent für Friseurdienstleistungen ein. Damit würde die finanzielle Belastung der einzelnen Betriebe verringert und das Angebot für Kunden attraktiver gestaltet werden können. Zusätzlich fordert er eine Ausbildungsprämie für Ausbildungsbetriebe sowie eine Entlastung bei Sozialabgaben auch für Azubis.

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Text: / handwerksblatt.de

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