Ein Blick auf die Modelle von links: Opel Vivaro, Citroën Berlingo, Fiat Ducato, Peugeot Partner.

Ein Blick auf die Modelle von links: Opel Vivaro, Citroën Berlingo, Fiat Ducato, Peugeot Partner. (Foto: © Stellantis)

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Stellantis erneuert die Nfz-Flotte

Ein Konzern, drei Modelle, vier Marken – auf diese Formel lassen sich neu aufgelegten Transporter-Baureihen von Citroën, Fiat, Opel und Peugeot bringen.

Seit letzten Oktober zeigt sich der Stellantis-Konzern in Sachen Nutzfahrzeuge neu aufgestellt. Pro One heißt die strategische Einheit, die die Nutzfahrzeug-Aktivitäten des Konzerns und damit der Marken Citroën, Fiat, Opel/Vauxhall und Peugeot mit ihren Transportern bündelt. Auch RAM, der Spezialist für Pick-ups, gehört dazu. Sie kümmern sich als Überbau über die Transporter um strategische Entscheidungen wie etwa der Bau von Wasserstoff-Transportern über alle Marken, während diese wiederum als Wettbewerber unter- und doch gegeneinander auf dem Markt operieren.

Das hat Vorteile: Die Entwicklungskosten neuer Baureihen teilen sich die vier Marken und auf den Märkten sind die Händlernetze unterschiedlich aufgestellt. Kunden kaufen nach Händlernähe und persönlichen Bindungen, preislich nehmen sich die Transporter nicht viel. Langfristig will Stellantis auf das Agenturmodell umstellen, so dass die Händler nur noch als Agenten der Marken agieren und bundesweit einheitliche Preise für Modelle für die Kunden garantieren. Außerdem kann durch die Baugleichheit der Modelle – bis auf markenspezifische Änderungen meist in der Optik – jede Marke Reparaturen an anderen Modellen problemlos umsetzen.

Noch ist das Zukunftsmusik. Aktuell hat Stellantis die drei Transporterbaureihen aller Marken komplett neu aufgelegt. Alle Modelle haben gründliche Facelifts erfahren, viel getan hat sich auch in Elektrifizierung, bei dem vor allem die große Transporterklasse mit stark verbesserten Fahrzeugen und besseren Reichweiten aufwarten kann. Unterschiede größerer Natur finden sich nur in den Reihen der kleinen Stadtlieferwagen, auch bei den Transportern hat sich etwas getan.

So glänzt der Peugeot Partner im Vergleich zu den anderen Konzernmarken mit seinem i-Cockpit, dem auf den Fahrer zugeschnitten Armaturenbrett und dem kleinen Lenkrad. Citroën bietet in der Klasse drei Sitze vorne, Opel kann auf die LED-Scheinwerfer verweisen. Nur Fiat hat – wie die anderen Marken auch – die klassischen markentypischen Spezifikationen, also Logo und Designelemente vor allem in der Front, um ein "Markengesicht" aufzuweisen. Je nach Modell sind die Transporter schon beim Händler oder zumindest die Bestellbücher geöffnet, die Fahrzeuge folgen sukzessive. Was sich konkret an den Modellen getan hat, lesen Sie zu den einzelnen Marken.

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Text: / handwerksblatt.de

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