Der Caro ist für einen Nettopreis ab 41.000 Euro ab Mitte des Jahres zu haben.

Der Caro ist für einen Nettopreis ab 41.000 Euro ab Mitte des Jahres zu haben. (Foto: © Elaris)

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Aus dem Reich der Mitte: der Caro

Die Elektrofahrzeugmarke aus Grünstadt erweitert die bisherige Modellpalette um einen Transporter. Der Caro ist ein Kastenwagen, der vom Elaris-Partner in China gebaut wird und ab Mitte 2022 zu haben sein wird.

Mit dem Caro stellt die Elektrofahrzeug-Marke Elaris aus Grünstadt in Rheinland-Pfalz ihren ersten elektrisch betriebenen Transporter vor. Bereits im Angebot sind das SUV Beo, der Kleinwagen Finn und der ultrakompakte Pio, allesamt ebenfalls elektrisch angetrieben. Gebaut wird der Kastenwagen in China vom Elaris-Partner Asiastar. Bereits Mitte 2022 sollen die ersten Fahrzeuge in Deutschland ausgeliefert werden.

Der Transporter aus dem Reich der Mitte ist 5,92 m lang, 2,04 m breit und 2,63 m hoch. Mit diesen Abmessungen konkurriert er etwa auch mit dem Maxus eDeliver 9 von SAIC, den es mit zwei Längen, drei Höhen und ebenso vielen Batterie-Optionen gibt. Laut Elaris soll der Caro nicht nur als Kastenwagen, sondern auch als Personentransporter zu haben sein, mit sieben bis 24 Sitzen. Im Laufe des Jahres soll zudem eine kleinere Version des E-Transporters ins Programm kommen.

Nur wenige Infos zur Technik

Noch hält sich Elaris mit technischen Angaben zum Caro zurück. Aus Grünstadt war bisher lediglich zu erfahren, dass die Reichweite des emissionsfrei zu betreibenden Transporters mit seinen 440 Nm maximalem Drehmoment bei bis zu 450 Kilometer liegen soll. Der Akku könne, so heißt es, mit bis zu 150 kW DC geladen werden. Angaben zur Leistung gibt es ebenso wie zu Zuladung oder zulässigem Gesamtgewicht bisher nicht. Elaris-CEO Lars Stevenson zeigt sich optimistisch: "Mit dem Caro launcht Elaris ein leistungsstarkes LCV Modell, das speziell Geschäftskunden aus verschiedensten Sektoren begeistern wird." Zu einem Nettopreis ab 41.000 Euro sind Assistenzsysteme wie ein automatisches Notbremssystem, Spurverlassenswarner, Rückfahrkamera und Einparkhilfe sowie Reifendruck-Überwachung, Klimaanlage und ein Multifunktionslenkrad an Bord.

In Deutschland setzt Elaris zunächst auf die 74 Standorte des auf Reifen- und Autoservice spezialisierten Unternehmens Euromaster – und auf ein "schnell wachsendes Netzwerk". Insgesamt, so das ehrgeizige Ziel, sollen bis Ende 2022 mehr als 10.000 Fahrzeuge verkauft werden. Dabei sollen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und kurze Lieferzeiten helfen. Zudem offeriert das Unternehmen einen Komplettservice zur Einrichtung von Ladelösungen.

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Text: / handwerksblatt.de

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