Überblick zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz
Chancen und Grenzen des neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes standen bei einer weiteren Info-Veranstaltung der Themenreihe "Menschen.Machen.Handwerk" im Mittelpunkt.
Stefan Gustav, der bei der Handwerkskammer Koblenz verantwortlich für die Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen ist, erläuterte Einzelheiten zum neuen Einwanderungsgesetz. Foto: © HWK Koblenz/Dagmar Schweickert Wie aktuell und zugleich brisant das Thema Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist, zeigte das große Interesse an der jüngsten Veranstaltung der Themenreihe "Menschen.Machen.Handwerk" der Handwerkskammer Koblenz dazu. Im Zentrum für Ernährung und Gesundheit nahmen nicht nur Unternehmer aus dem Handwerk, sondern auch Industriebetriebe, Pflegedienste, Vertreter der Stadt, Wirtschaftsförderung und Agentur für Arbeit teil. Stefan Gustav, der den Abend federführend begleitete und bei der Handwerkskammer Koblenz verantwortlich für die Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen ist, erläuterte Einzelheiten zum Einwanderungsgesetz, das zwischen diesem November und kommendem Juni in Kraft tritt.
Dr. Constanze Küsel, Leiterin der Auslandsprojekte der HwK Koblenz, berichtete über ihre jahrzehntelangen praktischen Erfahrungen bei der Ausbildung von Drittstaatlern beispielsweise aus Ruanda. Ann-Kathrin Maaß von der Abteilung Internationale Berufsbildung der HwK Koblenz stellte Unterstützungsangebote vor, die es für Betriebe gibt, wenn sie ausländische Fachkräfte anstellen oder ausbilden wollen. Konkret ging sie auf die Integrationsprojekte "IQ" (netzwerk-iq.de), "HabiZu" (sequa.de/projekte-programme/habizu-handwerk-bietet-zukunft/) sowie das Kompetenzfeststellungsprojekt "Valikom Transfer" (validierungsverfahren.de) ein. Tenor des Abends war der Wunsch, die Anstellung oder Ausbildung ausländischer Fachkräfte zu beschleunigen, vor allem aber der Appell, insbesondere Menschen, die bereits in Deutschland leben, einfacher in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Berater der Handwerkskammer Koblenz berichteten im Anschluss den Besuchern in persönlichen Gesprächen, wie sie Handwerksbetriebe unterstützen, wenn Drittstaatsangehörige eingestellt werden sollen.
Hintergrund FEG Hintergrund Informationen zur Fachkräfteeinwanderung bei Stefan Gustav, Tel. 0261 398309, E-Mail: stefan.gustav@hwk-koblenz.de, sowie online hier.
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Text:
HWK Koblenz /
handwerksblatt.de
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