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HWK Koblenz | Dezember 2024
Die meisten "Landesbesten" kommen von der HwK Koblenz
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt zeichnete jahrgangsbeste Absolventen von Meister- und Fortbildungsprüfungen aus.
Die Löhne und Gehälter im Baugewerbe steigen. Darauf haben sich die Tarifparteien heute geeinigt. (Foto: © Dmitry Kalinovsky/123RF.com)
Vorlesen:
Mai 2016
Die Tarifparteien im Baugewerbe haben sich nach zähen Verhandlungen auf eine Erhöhung der Löhne und Gehälter geeinigt.
Die Löhne und Gehälter der 760.000 Beschäftigten im Baugewerbe steigen in zwei Stufen: Am 1. Mai 2016 um 2,4 Prozent, am 1. Mai 2017 um 2,2 Prozent in den alten Bundesländern und zu den gleichen Zeitpunkten um 2,9 Prozent und 2,4 Prozent in den neuen Bundesländern. Dies entspricht einer Gesamterhöhung von 4,6 Prozent im Westen und 5,3 Prozent im Osten bei einer Laufzeit von 22 Monaten. Die Gremien der Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaft müssen allerdings noch zustimmen.
Bei weit vom Firmensitz entfernten Baustellen stellt und bezahlt der Arbeitgeber ab dem 1. Januar 2017 die Übernachtung. Zudem zahlt er eine Verpflegungspauschale von 24 Euro pro Arbeitstag.
In den alten Bundesländern steigt die Ausbildungsvergütung wie folgt:
In den neuen Bundesländern steigt die Ausbildungsvergütung wie folgt:
"Mit diesem Abschluss sind wir der Gewerkschaft weit entgegen gekommen", erklärten Frank Dupré, Verhandlungsführer der Arbeitgeber und Vizepräsident des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes, und Andreas Schmieg, Vizepräsident des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, zum Ende der Verhandlungen. Vor allem durch die Erhöhungen der Ausbildungsvergütungen solle die Attraktivität der Branche weiter gesteigert werden.
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