Kleine Karte, große Wirkung
Weihnachtspost: Im Handwerk schreibt der Chef noch selbst. Außerdem sind Handwerker gleich nach den Marketingabteilungen die pünktlichsten Weihnachtskarten-Verschicker!
Die Weihnachtspost für Kunden und Geschäftspartner ist ein wichtiges Marketinginstrument. Trotzdem wird sie oft erst kurz vor knapp erledigt, denn hinter so einer kleinen Karte steckt viel Arbeit. Wie soll die Karte aussehen, was soll drin stehen, wer schreibt und wer verschickt den Weihnachtsgruß?
Eine neue Studie besagt, dass sich kleinere Unternehmen häufig erst im November oder gar im Dezember mit ihren Weihnachtsgrüßen beschäftigen. Immerhin gehören Handwerker zu den pünktlichsten Kartenverschickern, direkt nach den Marketingabteilungen. Das sagt die "Kartenmacherei", die 1.134 Personen befragt hat. Natürlich gibt es auch immer jene, die "auf den letzten Drücker" planen. Unter den kleinen Unternehmen machen sich knappe fünf Prozent erst im Dezember Gedanken über ihre Weihnachtskarten.
Bei der Umfrage kam außerdem heraus, dass kleine Unternehmen mit 88 Prozent viel häufiger ihren Kunden Karten schicken als Großunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern (54 Prozent). Bei größeren Firmen bekommen eher die Geschäftspartner einen Weihnachtsgruß (75 Prozent). Außerdem verantwortet demnach bei jedem zweiten Handwerker-Unternehmen der Chef selbst die Organisation der Weihnachtspost.
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Text:
Kirsten Freund /
handwerksblatt.de
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