Handwerkszeichen in Gold für Zahntechnikermeister Dominik Kruchen
Für seine Verdienste um das Zahntechniker-Handwerk hat Dominik Kruchen das Handwerkszeichen in Gold erhalten - die höchste Auszeichnung, die innerhalb der Handwerksorganisation vergeben wird.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special Ehrenamt ist Ehrensache
Er leitet die Kruchen Zahntechnik GmbH in Düsseldorf, ist seit 22 Jahren Innungsobermeister der Zahntechniker-Innung Düsseldorf (ZID) und seit sechs Jahren Präsident des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI): Für seine zahlreichen Verdienste für das Zahntechniker-Handwerk hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) das Handwerkszeichen in Gold an Dominik Kruchen verliehen.
ZDH-Präsident Jörg Dittrich (r.) verlieh das Handwerkszeichen in Gold an Dominik Kruchen in Berlin. Foto: © Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI)Handwerkspräsident Jörg Dittrich hob in seiner Laudatio vor den Delegierten des VDZI am 21. November in Berlin hervor, dass VDZI-Präsident Kruchen sich für die wirtschaftlichen Belange der zahntechnischen Handwerksbetriebe als Leistungsträger in der Gesundheitsbranche eingesetzt habe.
"Sie sind jemand, der nach vorne schaut und sich seiner Verantwortung für die kommenden Generationen bewusst ist. Und der diese Verantwortung auch nicht scheut. Sie bringen die Kraft auf, für die Kolleginnen und Kollegen, für das Handwerk und aus Überzeugung für die gesamte Gesellschaft! Dabei zeichnen Sie ein klares Wort und deutliche Positionen aus. Sie machen. Sie schaffen. Und Sie wirken unermüdlich für das Handwerk, für die Zahntechniker. Wann immer es erforderlich ist, zeigen Sie Haltung", betonte Dittrich.
Das Handwerkszeichen in Gold ist die höchste Auszeichnung, die innerhalb der Handwerksorganisation vergeben wird.
Entbürokratisierung für Zahntechniker
Dafür stehe sein Einsatz für die Entbürokratisierung für die zahntechnische Branche (mehr dazu lesen Sie in diesem Beitrag), faire Vergütungen in der Zahntechnik, klare Regeln bei investorenbetriebenen medizinischen Versorgungszentren (MVZ) sowie für die Stärkung der Infrastruktur der beruflichen Ausbildung. Hier nannte ZDH-Präsident Dittrich die Weiterentwicklung der Ausbildungsverordnung und aktuell die Novellierung der Meisterprüfungsverordnung.
"Wie wichtig Ihnen der Übergang in das digitale Zeitalter im Zahntechniker-Handwerk ist, konnte ich beim Branchentreff Zahntechnik plus im Frühjahr selbst erleben. Für den Austausch sensibler Daten zwischen Zahnarztpraxis, Dentallabor und Krankenkasse wird zudem die Telematikinfrastruktur in der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen", ergänzte Jörg Dittrich.
Quelle: VDZI
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Text:
Kirsten Freund /
handwerksblatt.de
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