Nützliche Tipps für sanften Schlummer
Guter Schlaf ist wichtig. Das weiß jeder, der morgens schon einmal völlig gerädert in den Tag starten musste. Zum Tag des Schlafs am 21. Juni gibt es hier zehn Tipps für sanften Schlummer.
Es gibt so viele Rezepte für einen guten und gesunden Schlaf, wie es Menschen gibt, die genau diesen suchen. Was für den einen das Schäfchenzählen ist, ist für den anderen die heiße Milch mit einem Löffel Honig. Am Donnerstag, 21. Juni, ist wieder einmal der Tag des Schlafs, den der gleichnamige Verein im Jahr 2000 ins Leben gerufen hat. Ziel ist es, der erholsamen Nachtruhe zu größerer Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Das Unternehmen weekend4two hat zum 19. Ehrentag des Schlafs zehn nützliche Tipps zusammengestellt, die helfen können, eine besonders entspannte Nachtruhe zu haben.
Zehn Tipps für gesunden Schlaf:
- Rituale pflegen: Guter Schlaf liebt Regelmäßigkeit. So sollte man darauf achten, etwa immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Das gilt übrigens auch fürs Wochenende und den Kurzurlaub.
- Wenig Alkohol trinken: Wer Wein und Spirituosen konsumiert, dämmert schnell weg. Allerdings behindert der Alkohol das gesunde Durchschlafen und mindert daher die Qualität der Nachtruhe deutlich.
- Kein Kaffee vor dem Schlafengehen: Koffein macht munter, das ist allseits bekannt. Daher gilt – möglichst ab 15 Uhr keinen Kaffee oder schwarzen Tee mehr trinken. Wer dennoch nicht darauf verzichten kann, sollte den Milchkaffee dem starken Espresso vorziehen.
- Auf die Länge kommt es an: Der optimale Effekt tritt bei nicht zu langem und nicht zu kurzem Schlaf ein. Experten raten zu einer Schlafdauer zwischen sechs bis acht Stunden je nach Typ und Alter. Faustregel: Je älter man ist, desto weniger Schlaf braucht man.
- Entspannendes Bad: Die kalte Dusche ist eher für den Morgen geeignet, da sie den Kreislauf anregt. Viel beruhigender wirkt da ein warmes Bad. Allerdings sollte es nicht zu heiß sein, sonst schwitzt man anschließend im Bett.
- Die richtige Unterlage: Hierfür gibt es keine Faustregel. Sowohl Kissen als auch Matratze müssen individuell abgestimmt sein, eine professionelle Beratung kann hier helfen. Bedenken sollte man aber, dass sowohl zu hart als auch zu weich nicht gut ist.
- Störende Lichtquellen vermeiden: Den einen stört's, den anderen nicht. Man sollte dennoch tunlichst auf hellende Lichtquellen verzichten. Im Hotel sollte man etwa ein Buch vor ein Lämpchen stellen, das sich nicht ausschalten lässt.
- Auch die Temperatur ist wichtig: Spezialisten haben die beste Schlaftemperatur ermittelt – die sollte zwischen 15 und 19 Grad liegen.
- Kalte Füße vermeiden: Wenn abends die Füße zittern, wird es nichts mit dem Einschlafen. Daher sollte man schon vor dem Zubettgehen mit einem warmend Bad oder warmen Socken gegenwirken.
- Frühes Abschalten: Das Smartphone gehört nicht ins Schlafzimmer und schon gar nicht ins Bett. Wer bis wenige Minuten vor dem Einschlafen am Handy daddelt, verschafft sich einen echten Schlafkiller. Es besteht zudem das Risiko, dass die Gedanken nicht aufhören, sich im Kreis zu drehen. Die Nacht geht erholsam los, wenn man das Handy eine halbe Stunde vor dem Schlafen in den Flugmodus stellt.
Und wenn all das auch nicht hilft: Nicht zu lange im Bett herumwälzen, sondern nach spätestens einer halben Stunde wieder aufstehen. Sinnvoll ist es, sich dann die Gedanken auf einen Block zu notieren, um den Kopf freizubekommen. In diesem Sinne: eine gute Nacht!
Text:
Rainer Fröhlich /
handwerksblatt.de
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