Alltagshelden-Treff in Mainburg
Beim "Bee A Hero"-Event versammelten sich Persönlichkeiten aus Feuerwehr, Rettungsdienst, Jagd und Handwerk in Mainburg, um einen Blick hinter die Marke Haix zu werfen.
"Wir müssen als Gesellschaft weg vom Wegwerfprodukt. Deshalb machen wir Schuhe und Bekleidung, die deutlich länger hält als andere," begrüßte Michael Haimerl, Geschäftsführer und Gesellschafter von Haix, die zahlreichen Kooperationspartner vor Ort.
Seit vielen Jahren kooperiert Haix mit Influencern und Creators, dabei setzt das Unternehmen in Sachen Influencer-Marketing auf dieses große und vielfältige Netzwerk genauso wie auf den persönlichen Austausch. Ob Feuerwehr, Rettungsdienst, Handwerk oder Outdoor: Beim "Bee A Hero"-Event kamen viele spannende Berufe zusammen, langjährige Freunde trafen auf neue, kreative Köpfe. Das Event begann für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit der "Haixperience", einer Tour durch die Mainburger Haix-Produktion.
Handwerk und Härtetest
'Haixperience': Wie viel Handwerk in einem Haix-Schuh steckt, wurde den Gästen in einer Führung durch die Produktionshalle bewusst. Foto: © Hanno Meier / HAIXEinen Haix-Schuh trägt man zwar am Fuß, vorher geht er jedoch durch viele Hände. In zahlreichen Arbeitsschritten wird die Fußbekleidung von Haix handwerklich gefertigt und im Labor geprüft. Bei Tests im internen Prüf- und Zertifizierungsmanagement wird sichergestellt, dass die jeweils geforderten Sicherheitsstandards erfüllt sind – so sieht man dort Schuhe, die im Gehsimulator tagelang durchs Wasserbad marschieren oder Feuerwehrstiefel, die über einem Bunsenbrenner angekokelt werden.
Im Logistikzentrum bergen 16 Meter hohe Regalwände genau diese Schuhe und weitere Haix-Produkte. Für die Gäste gab es in einer Goodie Bag den neuen Haix-Hoodie sowie den Indoor-Sicherheitsschuh Connexis Safety T S1.
Hämmern, Schrauben, Lehm anrühren
Das Bauen der Wildbienenhotels hat die Haix-Community zusammengeschweißt. Foto: © Hanno Meier / HAIX Nach einem Lunch in gemütlicher Atmosphäre wurde das Geheimnis des zweiten "e" von "Bee A Hero" gelüftet. Vorab erhielten die Teilnehmer in einem Überraschungspaket Hinweise dazu: Hammer, Honig und Holzbrett.
Mit den neuen Sicherheitsschuhen und Material ausgestattet ging es am Nachmittag also ins Ingolstädter Brigk Makerspace. Und was erwartete sie dort? Der Bau eines Wildbienenhotels! Wildbienen leben, anders als Honigbienen, nicht in einem gemeinschaftlichen Bienenstock, sondern vergraben sich in Erdböden, Hölzern und Pflanzenstängeln. Da dieser Lebensraum zunehmend schrumpft, spenden fachmännisch gebaute Bienenhotels ein neues Zuhause. Dazu gehören ins Holz gebohrte Schlupflöcher, kleine Pappröhrchen und eine Schicht Lehm.
Von professionell nach Maß über personalisiert bis hin zu wettkampfmäßig schnell erbauten die Creator ihre Wildbienenhotels. Doch hämmerte und schraubte dabei niemand allein – jeder unterstützte jeden, wo es ging.
Der Gedanke hinter der Aktion von Haix: Etwas Nachhaltiges erschaffen und Gutes tun. Aus diesem Grund lautete der Appell, die Häuschen an eine gemeinnützige Organisation ihrer Wahl zu spenden und dies über Social Media zu verkünden.
Feuriger Abschluss
Über die Grenzen hinaus: Einmal selber Feuer spucken – davon waren die Haix-Partnerinnen und Partner begeistert. Foto: © Hanno Meier / HAIXAuf der Dachterrasse des Kavalier Dalwigk hoch über dem Brigk Makerspace gab es den krönenden Abschluss für den gelungenen Tag: Im Anschluss eines Barbecues, erfrischender Drinks und guter Musik wirbelten im Zuge einer atemberaubenden Feuershow Flammen und Funken durch die Luft. Sogar die begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wagten sich über ihre individuellen Grenzen hinaus ans Feuerspucken.
Social MediaAuf den Social Media-Kanälen von Haix, Sandra Hunke, Miss Handwerk 2020 Jule Rombey, Miss Handwerk 2022 Luisa Lüttig, Miss Handwerk 2023 Maren Kogge, Miss Handwerk 2020-Finalistin Sandra Mayer-Wörner und Dachdeckerin Chiara Monteton gibt es mehr zum "Bee A Hero"- Event!
Weitere Infos zum Mainburger Unternehmen auf der Website von Haix.Quelle: HaixDHB jetzt auch digital!Einfach hier klicken und für das digitale DHB registrieren!
Text:
Verena S. Ulbrich /
handwerksblatt.de
Kommentar schreiben