Seit 10. Oktober 2024 bestellbar: der gelungene Opel Grandland

Seit 10. Oktober 2024 bestellbar: der gelungene Opel Grandland (Foto: © Opel)

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Der Grandland: Opel setzt Zeichen

Mobilität - Pkw

Beleuchtetes Logo in der Front, beleuchteter Markenname im Heck – nicht nur mit dem Licht setzt Opel mit dem neuen Grandland ein deutliches Zeichen.

Die Weltpremiere liegt schon ein halbes Jahr zurück, jetzt gab es die erste Gelegenheit für Testfahrten – und Kaufwillige können seit dem 10. Oktober ihren neuen Opel Grandland bestellen. Das SUV für die ganze Familie, das zugleich auf Firmenkunden erfolgreich schielen dürfte, ist bereits als Mild-Hybrid mit 48-Volt-Technologie ab netto 30.588,24 Euro zu haben. 

Rund 3.000 Euro müssen Käufer drauflegen, um für 33.739,50 Euro netto den Grandland als Plug-in-Hybrid zu kaufen, ab 39.285 Euro netto gibt es ihn vollelektrisch. Klar, preislich geht immer mehr, dann legt Opel ordentlich bei der Ausstattung drauf oder, im Falle der Stromer, gibt es unterschiedliche Batteriepakete, die mehr Reichweite liefern.

Unverkennbare Lichtsignatur

Tolle Lichtsignatur: Vorne leuchtet der Opelblitz, im Heck ist in Rot der Markenname zu lesen. Foto: © OpelTolle Lichtsignatur: Vorne leuchtet der Opelblitz, im Heck ist in Rot der Markenname zu lesen. Foto: © Opel

Rein optisch bietet der Grandland ein klassisches, gefälliges Bild eines SUV. Man sieht dem Modell die guten Platzverhältnisse an, mit kleinen Designelementen an der Seite wirkt er sportlich, vor allem aber beeindruckt die Lichtsignatur. Sie ist für viele Hersteller ein markantes Feature, das nicht nur durch gutes Ausleuchten Sicherheit bieten soll, sondern auch noch unverwechselbar sein soll. Für Sicherheit sorgt das neue Intelli-Lux HD-Licht mit über 50.000 Elementen, was auch schön animiert ist. Vorne leuchtet zudem das Markenlogo mit dem Blitz, hinten leuchten die Buchstaben des Markennamens im angenehmen Rot – mehr Erkennung geht nicht.

Die Lichtsignatur des Hecks vom Opel Grandland. Foto: © OpelDie Lichtsignatur des Hecks vom Opel Grandland. Foto: © OpelAuch sonst gibt es erfreuliche Features, die Opel besser gemacht hat als Wettbewerber. Etwa die vorgeschriebene Warnung, wenn der Fahrer die vorgeschriebene Geschwindigkeit überschreitet. Es gibt ein dezentes Signal, was vor allem bei höheren Geschwindigkeiten, bei Regen oder bei Schwerhörigkeit fast nicht wahrnehmbar ist. Wer es überhört: Für diese Fahrzeuglenker blinkt die Tempoanzeige im Armaturenbrett oder im gelungenen Head-up-Display. Das zeigt auch in Widget-Animation schön an, welche Funktionen der Fahrer ein- oder abschaltet und er so sämtliche wichtigen Informationen sofort geliefert bekommt, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.

Bis 700 Kilometer Reichweite

Der Opel Grandland, hier die vollelektrische Version. Foto: © OpelDer Opel Grandland, hier die vollelektrische Version. Foto: © Opel

Der Wagen lässt sich angenehm über Stadt und Land fahren, hat ordentliche Beschleunigungswerte, bis das Toptempo von 180 km/h laut Tacho erreicht ist. Der vollelektrische Grandland bietet eine Motorleistung von 157 kW/213 PS und bietet eine 73-kWh-Batterie, die für eine Reichweite von bis zu 523 Kilometern reicht. Gegen Aufpreis gibt es auch eine große 82-kWh-Batterie, die für 582 Kilometer reichen soll, im nächsten Jahr folgt eine 97-kWh-Batterie für eine Gesamtreichweite von 700 Kilometern. Dies ist dank der neuen Stellantis-Plattform möglich.

Mit seinen Maßen von 4,65 Metern Länge, 1,93 Metern Breite und einer Höhe von 1,66 Metern Höhe ist der neue Grandland deutlich gewachsen. Im Vergleich zum Vorgänger ist er 17 Zentimeter in der Länge gewachsen, aber auch fünf Zentimeter in der Breite, so dass die alte Version, die uns auf der Testfahrt begegnete, schon fast mickrig aussieht. Der direkte Vergleich zeigt: Der neue Grandland hat deutliche Raumgewinne, aber vor allem große optische Gewinne erzielt. Im Kofferraum bleibt bei voller Besetzung immer noch 550 Liter Platz für Gepäck, bei umgeklappter Rückbank liegt das Maximum bei 1.645 Liter. Sehr praktisch ist in der Mittelkonsole auch die sogenannte Pixelbox für Ablagen. Darunter liegt auch das Handy auf einer induktiven Ladefläche, hinten gibt es Smartphone-Taschen zur Aufbewahrung.

Viel Komfort im neuen Grandland

Der Blick auf das voll digitale Armaturenbrett. Foto: © OpelDer Blick auf das voll digitale Armaturenbrett. Foto: © Opel

Für Sicherheit sorgen die obligatorischen Assistenzsysteme, die allesamt an Bord vorhanden sind. Das Fahren bietet vor allem je nach Wahl des persönlichen Modus von Eco bis Sport die üblichen Settings, die dem Lenker beim Energiesparen ebenso wie beim sportlichen Fahren unterstützen ohne beim Komfort Abstriche zu machen.

Fazit: Mit dem neuen Grandland hat Opel einen weiteren Schritt nach vorn gemacht und unterstreicht seine Ambitionen in Sachen E-Mobilität. Der Grandland ist optisch wie technisch ein gelungenes SUV, das zurecht seine Käufer finden wird.

 

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Text: / handwerksblatt.de

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