Nissan hat seinem Juke ein Facelift spendiert – und die markante gelbe Farbe.
Er ist klein, wendig, witzig und machte in seiner ersten Generation vor allem mit der knalligen gelben Farbe auf sich aufmerksam. Die fehlt in der zweiten Generation des Nissan Juke, doch die deshalb enttäuschten Fans können aufatmen: Mit dem Facelift ist auch das Gelb wieder zurück.
Allerdings hat sich mehr als nur die gelbe Farbe getan. Innen, aber auch technisch hat sich einiges verändert. Bei den Motoren bleibt es zwar bei den beiden bekannten Antrieben. Aber die Hybrid-Version, die einen Verbrenner mit 69 kW/94 PS und einen Elektromotor mit 36 kW/49 PS kombiniert, bietet 25 Prozent mehr Leistung als der aktuelle Verbrenner und senkt den Spritverbrauch um 20 Prozent im Normzyklus. Der reine Verbrenner ist der Dreizylinder-Turbobenziner mit 86 kW/117 PS. Wer nicht den Sechs-Gang-Handschalter will, kann ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe wählen.
Viel Kosmetik im Innenraum
Optisch ging es vor allem im Innenraum zur Sache. Mittelkonsole und Instrumententafel erscheinen im neuen Design, neue Materialien und Verkleidungen erhöhen die Wertigkeit. Das Handschuhfach hat nun ein auf 7,8 Liter erhöhtes Fassungsvolumen, die Armlehnen bieten 2,5 Zentimeter mehr Platz und statt der Handbremse sorgt nur eine elektronische Parkbremse auch für mehr Raum in der Mittelkonsole.
Gewachsen ist auch der Touchscreen des Infotainment-Systems, das nun 12,3 Zoll misst. Außerdem neigt es sich jetzt noch mehr dem Fahrer entgegen, was die Bedienbarkeit weiter vereinfacht. Im Facelift gibt es zudem eine bessere Rückfahrkamera, die durch mehr Pixel bessere Bilder liefert. Das macht sich besonders in der Dämmerung und anderen schlechten Lichtverhältnissen bemerkbar. Optional gibt es noch einen Around-View-Monitor, bei der vier Kameras rund um das Auto eine 360-Grad-Sicht bieten.
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