Land Rover bringt zum 35. Geburtstag des Discovery eine üppig ausgestattete Sonderedition heraus.

Land Rover bringt zum 35. Geburtstag des Discovery eine üppig ausgestattete Sonderedition heraus. (Foto: © Land Rover / Gudrun Muschalla)

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Der Discovery wird 35

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Land Rover feiert den 35. Geburtstag seines Erfolgsmodells Discovery mit einer Jubiläumsedition – und neuem Dieselaggregat.

1989 feierte der Discovery von Land Rover seine Weltpremiere. Das Modell war der Versuch, die Geländegängigkeit und Arbeitskraft des Defender mit dem Luxus des Range Rover zu kombinieren. Und das mit bahnbrechenden Ideen wie der erhöhten zweiten Sitzreihe (Theatersitze) und anderen Feinheiten im Interieur, die allesamt vom britischen Designer und Habitat-Gründer Terence Conran stammten. Die Mischung kam an. Bis heute ist der Discovery ein beliebtes Modell für Familien dank Siebensitzer, Geländegängigkeit und viel Platz im Interieur, das sich weltweit rund 1,5 Millionen Mal verkauft hat.

Neuer 350-PS-Diesel

Die Sonderedition des Discovery von Land Rover zum 35. Jahrestag. Foto: © Land Rover / Gudrun MuschallaDie Sonderedition des Discovery von Land Rover zum 35. Jahrestag. Foto: © Land Rover / Gudrun Muschalla

Gründe genug, dem luxuriösen Full-Size-SUV mit sieben Sitzplätzen, wie er sich selber nennt, ein Sondermodell zu seinem 35. Geburtstag zu spendieren. Das Modell zeichnet sich durch eine Vollausstattung aus – und es gibt ihn sogar mit einem neuen Aggregat. Käufer können ihn mit dem neuen D350, einem Drei-Liter-Reihensechszylinder-Diesel mit 257 kW/350 PS und 48-Volt-Mildhybrid, ordern. Das Aggregat hat 50 PS mehr als der Vorgänger und bietet ein Drehmoment von 700 Newtonmetern. Das Plus fördert auch die Sprintqualität, wenn man es eiliger haben sollte: Der Discovery ist mit dem Aggregat in 6,3 Sekunden auf Tempo 100. Darüber hinaus gibt es ihn auch mit dem bewährten D250-Aggregat, ein Diesel mit 183 kW/249 PS. Die Verbräuche für beide Aggregate gibt Land Rover mit 8,5 bis 8,6 Liter Diesel im Mix auf 100 Kilometer nach WLTP an.

Beliebt ist das Modell bei Familien, aber auch im Handwerk, weil der Discovery nicht nur viel Komfort bei absoluter Geländetauglichkeit bietet, sondern auch viel Platz sowie eine Anhängelast von 3,5 Tonnen. Im Notfall kann der Wagen locker aushelfen, wenn es darum geht, Material auf eine Baustelle zu bringen oder im Privatbereich den Pferdeanhänger zu ziehen. Wie beliebt das Modell bei Familien mit großem Anhang ist, zeigt die Tatsache, dass Interessenten tatsächlich beim Händler eine Probefahrt mit Hund wählen können. Jeder zweite Käufer, so Land Rover, hat nicht nur Familie, sondern auch noch einen Hund.

Bequeme dritte Sitzreihe

Der Discovery kann auch Gelände mit einer Bodenfreiheit von über 20 Zentimetern und einer Wattiefe von 90 Zentimetern. Foto: © Land Rover / Gudrun MuschallaDer Discovery kann auch Gelände mit einer Bodenfreiheit von über 20 Zentimetern und einer Wattiefe von 90 Zentimetern. Foto: © Land Rover / Gudrun Muschalla

Dass viel Platz im Discovery ist, zeigen die Abmessungen: 4,96 Meter lang, 2,22 Meter breit und 1,89 Meter hoch. Die dritte Sitzreihe wurde bewusst für Personen mit 1,90 Meter Körperlänge konzipiert, sodass auch groß gewachsene Menschen bequem mitfahren können. Selbst dann ist hinter der dritten Sitzreihe noch Platz für 258 Liter Gepäck. Wer zudem die beiden hinteren Sitzreihen umklappt, gewinnt ein Ladevolumen von 2.485 Liter.

Blick auf das Armaturenbrett des Discovery. Foto: © Land RoverBlick auf das Armaturenbrett des Discovery. Foto: © Land Rover

Klar ist, dass das Interieur entsprechend edel wie Ledersitze ausgestattet ist. Außerdem bietet der Discovery die gesammelte Palette an Assistenzsystemen inklusive eines Anhängerassistenten sowie einem Anhänger-Stabilitätsassistenten, mit dem das Rangieren zum Kinderspiel wird. Und falls es mit dem Discovery ins Gelände gehen sollte, dürfte das Luxus-SUV mit einer Bodenfreiheit von 207 Millimetern sowie eine Wattiefe von 900 Millimeter ziemlich weit kommen. Die Offroadsteuerung All-Terrain Progress Control, kurz ATPC, passt sich mittlerweile dem Untergrund automatisch an. Sie erhöht entsprechend die Traktion, wenn es mal rutschiger werden solle.

Ganz preiswert ist die Nobeledition zum 35. Geburtstag nicht: Wer das üppig ausgestattete Modell haben möchte, muss ab netto 90.252,10 Euro investieren. Die Standardbaureihe beginnt sonst bei netto 65.378,15 Euro.

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Text: / handwerksblatt.de

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