Trotz Corona: Augenoptiker versorgen Kundschaft weiterhin
Über 95 Prozent der Augenoptikerbetriebe stehen auch während der Corona-Krise für ihre Kunden da – gut 30 Prozent davon mit einer Notversorgung.
Die Unternehmen des Augenoptikerhandwerks halten ihre Ladenlokale zum größten Teil auch während der Corona-Krise für Kunden geöffnet. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA). Die Versorgung mit Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen sei auch in der Krise wichtig.
Foto: © ZVA-Blitzumfrage zur Corona-Krise, März 2020Mehr als 1.500 mittelständische augenoptische Betriebe haben an der Umfrage des ZVA teilgenommen. Gut 95 Prozent von ihnen stehen auch in der Corona-Krise weiterhin für ihre Kunden zur Verfügung. Gut 30 Prozent der Betriebe haben auf eine Notversorgung nach Terminvergabe umgestellt.
Mehrheit gegen Schließung
Knapp 42 Prozent bieten einen verkürzten normalen Betrieb an, während gut zwölf Prozent weiterhin normal geöffnet haben. Zwei Drittel der Befragten sprechen sich außerdem gegen behördlich angeordnete Schließungen aus, um die Versorgung der über 40 Millionen Deutschen, die auf eine Brille, Kontaktlinsen oder vergrößernde Sehhilfen angewiesen sind, so gut und so lange wie möglich sicherzustellen.
Aktuelle InformationenIn unserem Themen-Special zur Corona-Krise finden Sie laufend aktualisierte Informationen für Ihren Betrieb.Augenoptiker arbeiten nah am Kunden und müssen zur Eindämmung der weiteren Verbreitung des neuartigen Corona-Virus besondere Schutzmaßnahmen treffen, die über die generell üblichen Hygienevorschriften hinausgehen. Unter den Betrieben, die angeben, bestimmte Dienstleistungen momentan nicht anzubieten, verzichten knapp 85 Prozent auf die Kontaktlinsenanpassung.
Quelle: ZVA
Text:
Lars Otten /
handwerksblatt.de
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