Neue Gründerkampagne startet unter dem Motto "Lauter gute Gründe"
Mit einer landesweiten Kampagne unter dem Motto "Lauter gute Gründe" wirbt das Wirtschaftsministerium für Unternehmensgründungen und Betriebsnachfolgen in Handwerk, Industrie und Dienstleistung.
Dieser Artikel gehört zum Themen-Special GründerNavi – für Gründer und junge Unternehmen
Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) betonte bei der Vorstellung der Initiative in Potsdam die wirtschaftliche Dynamik Brandenburgs: "Unsere Selbstständigenquote von 10,5 Prozent ist die höchste unter den ostdeutschen Flächenländern. Doch wir wollen noch mehr Menschen für die berufliche Selbstständigkeit und das Unternehmertum gewinnen."
Generationswechsel unterstützen
Hintergrund ist der bevorstehende Generationswechsel: Rund 47.000 märkische Unternehmen suchen in den kommenden Jahren eine Nachfolge. Die neue Kampagne, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus, hebt Brandenburgs Standortvorteile hervor – von starken Netzwerken über Fördermöglichkeiten bis zur hohen Lebensqualität.
Im Mittelpunkt stehen echte Erfolgsgeschichten aus der Region: Gründer und Nachfolger schildern ihre Beweggründe und Erfahrungen. Die Kampagne wird crossmedial umgesetzt – von Print und Social Media bis hin zu Veranstaltungen.
Gründen in Brandenburg
Zudem informiert die Initiative über Beratungsangebote, darunter das Förderprogramm "Gründen in Brandenburg (GiB)". Die Handwerkskammern und weitere Partner bieten kostenfreie Unterstützung in Finanzierung, Betriebsberatung und Branchenvernetzung.
Minister Keller verwies auf bestehende Förderprogramme wie die Meistergründungsprämie Brandenburg und die Unternehmensnachfolge-Förderung. Ziel sei es, Brandenburg als attraktiven Gründungsstandort weiter zu stärken.
Ganz konkrete Unterstützung bieten folgende Experten der Handwerkskammern im Land, wenn es um das große Thema Nachfolge geht:
Anja Beck von der Handwerkskammer Cottbus (T 0355 7835-152),
Dr. Christiane Herberg von der Handwerkskammer Potsdam (T 0331 3703-170)
Rüdiger Schulz von der Handwerkskammer Frankfurt/Oder (T 0335 5619-126).
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Text:
Karsten Hintzmann /
handwerksblatt.de
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