Das duale Berufsbildungssystem verbinde Theorie und Praxis und biete jungen Menschen eine fundierte Qualifikation, hervorragende Karriereperspektiven und sei ein Garant für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und für die Innovationskraft des Mittelstands, sagt Jörg Dittrich.

Das duale Berufsbildungssystem verbinde Theorie und Praxis und biete jungen Menschen eine fundierte Qualifikation, hervorragende Karriereperspektiven und sei ein Garant für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und für die Innovationskraft des Mittelstands, sagt Jörg Dittrich. (Foto: © André Wirsig / HWK Dresden)

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"Die beruflichen Bildung ist entscheidend für unsere Zukunftsfähigkeit"

Handwerkspolitik

Zum Internationalen Tag der Bildung betont Handwerkspräsident Jörg Dittrich die Bedeutung der beruflichen Bildung und des dualen Berufsbildungssystems für Wohlstand und wirtschaftlichem Erfolg.

Am 24. Januar feiert die UNESCO den Tag der Internationalen Bildung. Zu diesem Anlass hebt Handwerkspräsident Jörg Dittrich die Bedeutung der beruflichen Bildung und des dualen Berufsbildungssystems als Schlüssel zu Wohlstand und Zukunftsgestaltung hervor. "Die Zukunftsgestaltung Deutschlands hängt von der Ausbildung exzellenter Fachkräfte in der beruflichen Bildung ab. Bildung generell ist der Schlüssel zu individueller Entfaltung, gesellschaftlichem Zusammenhalt und vor allem auch zu wirtschaftlichem Erfolg – und das gilt gleichermaßen für die akademische wie die berufliche Bildung."

Die Gesellschaft und Wirtschaft profitiere von der Vielfalt des deutschen Bildungssystems, in dem berufliche und akademische Bildungswege gleichermaßen wertvoll sind. Es sei unerlässlich, wieder zu einem ganzheitlichen Bildungsverständnis zurückzukehren, das sich nicht vor allem auf die akademische Bildung konzentriert. Dittrich: "Die Stärkung der beruflichen Bildung ist entscheidend für unsere Zukunftsfähigkeit. Gerade in Deutschland hat die berufliche Bildung eine herausragende Tradition und Qualität, die international Vorbildcharakter besitzt."

Berufsbildung stärker fördern

Das duale Berufsbildungssystem verbinde Theorie und Praxis und biete jungen Menschen eine fundierte Qualifikation, hervorragende Karriereperspektiven und sei ein Garant für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und für die Innovationskraft des Mittelstands. "In Handwerksbetrieben werden täglich innovative Ideen mit praktischen Anwendungen verknüpft. Und diese Betriebe bildeten die Fachkräfte von morgen aus, denen sich nach dem Gesellenabschluss über Fort- und Weiterbildungen umfassende Karrieremöglichkeiten böten.

"Eine Meisterausbildung im Handwerk vermittelt nicht nur eine angesehene Qualifikation, sondern damit kann dann ein wichtiger Beitrag für unsere Gesellschaft geleistet werden – sei es als Fachkraft, als Unternehmerin oder als Ausbilder von Nachwuchskräften. Um das auch für die Zukunft zu gewährleisten, müssen wir die berufliche Bildung stärker als in den vergangenen Jahrzehnten fördern und sie als gleichwertig zur akademischen anerkennen. Für eine erfolgreiche Transformation unserer Gesellschaft und Wirtschaft benötigen wir alle Qualifikationen und Talente."

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Dittrich fordert deswegen eine Bildungswende und eine gesetzliche Verankerung der Gleichwertigkeit der Bildungswege. Eine verstärkte Förderung, Finanzierung, Sichtbarkeit und Wertschätzung der beruflichen Bildung seien notwendig, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und soziale wie wirtschaftliche Stabilität zu sichern.

Quelle: ZDH

Text: / handwerksblatt.de

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