Nebenberuflich zur Bestmeisterin
"Die nebenberuflich zu machende Meisterausbildung in Trier war genau die richtige Entscheidung", so sieht es Luisa Wilhelmi. Auch andere Kammern, die den Meisterkurs in sechs Monaten Vollzeit anbieten, seien im Gespräch gewesen, "aber ein Info-Abend bei der HWK Trier hat uns überzeugt, und im Rückblick muss ich sagen, dass die Schulung über ein ganzes Jahr so viel mehr gebracht hat." Sich kreativ auszuleben, zu sehen, was man macht, sich über das Ergebnis zu freuen – das sei das Schöne im Handwerk.
Zum Glück der frischgebackenen Meisterin gehören indes nicht nur Freund und Familie, ihre quirlige kleine Nichte und die täglichen Spaziergänge mit dem Hund, sondern vor allem auch die Leidenschaft und Liebe für den Karneval-Club Kenn. Von klein auf. Heute arbeitet sie im Vorstand mit, ist als Tänzerin und Trainerin im Einsatz, "denn Karneval ist irgendwie das ganze Jahr". Und wer Luisa Wilhelmi kennt, der weiß, dass zwischen ihrer Kunst und dem Karneval immer ein Lachen steht.
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Text:
Sandra Blass-Naisar /
handwerksblatt.de
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