Gleich acht Jahre Garantie bietet Mitsubishi Käufern von Neuwagen an. Die ersten fünf Jahre sind normale Garantie, für das sechste Jahr fällt eine einmalige Gebühr von 223 Euro an – und die schließt die nächsten beiden Folgejahre auch noch mit ein. Gute Voraussetzungen also, um den neuen ASX am Markt zu platzieren.
Das Produkt aus der Allianz, den es auch bei Renault als Captur gibt, kommt in vier Versionen auf den deutschen Markt. Es gibt ihn als reinen 1,0-Liter-Benziner, als Mild-Hybrid mit 1,3-Liter-Benzinmotor und wahlweise Sechs- oder Sieben-Gang-Handschalter, als Voll-Hybrid mit 1,6-Liter-Benzinmotor und zwei E-Motoren sowie als Plug-in-Hybrid ebenfalls mit einem 1,6-Liter Benziner und zwei E-Motoren.
Vollgepackt mit modernen Assistenzsystemen
Das SUV gehört in das immer beliebter werdende B-Segment, was mit seinen üblichen Vorzügen wie der hohen Sitzposition und dem bequemen Ein- und Ausstieg bei kompakten Abmessungen glänzt. Zudem ist der ASX vollgepackt mit modernen Assistenzsystemen. Dazu zählt zum Beispiel eine Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner oder ein MI-Pilot (Mitsubishi-Intelligent-Pilot) mit einer kombinierten adaptiven Tempoautomatik und aktivem Spurhalteassistenten, der halb automatisiertes Fahren auf der Autobahn ermöglicht.
Welche Motorversion sich am besten eignet, hängt vom Fahrprofil ab. Wer einen günstigen Wagen für den gelegentlichen Gebrauch wünscht, ist am besten mit dem kleinen Turbo-Benziner bedient. Als Vollhybrid eignet sich der ASX für die rein elektrische Fortbewegung im innerstädtischen Bereich auf kurzen Strecken, mit einem Plug-in-Hybriden sind bis zu 49 Kilometer emissionsfrei absolvierbar, in der Stadt erhöht sich die Reichweite auf bis zu 64 Kilometer. Bequem ist es auf jeden Fall, auch für die Mitfahrer auf der Rückbank.
Je nach Modell bietet der ASX bis zu 536 Liter als Kofferraumvolumen an. Wer keine Mitfahrer auf der Rückbank hat, kann dann ein Volumen von bis zu 1.275 im Kompakt-SUV mitnehmen. Das Modell bestimmt übrigens auch die Fahreigenschaften auf der Straße. Denn das Gewicht von der Batterie wirkt sich auf die Straßenlage und das Kurvenverhalten aus.
Dabei überrascht der ASX generell mit einer angenehmen Straßenlage und die Lenkung erweist sich als präzise und direkt. Auch bei der Motorisierung sollte man genauer hinschauen. Der Mildhybrid hat 103 kW/140 PS, in der Intro-Edition sogar 116 kW/158 PS, wer den Plug-in-Hybrid wählt, muss sich mit 68 kW/92 PS zufriedengeben.
Fazit
Mit dem ASX hat sich Mitsubishi fulminant aus der Schockstarre gelöst und kann mit dem Wagen punkten. Preislich fängt der ASX mit dem 1,0-Liter-Benziner mit 67 kW/91 PS bei 20.747,90 Euro an, der Mildhybride startet bei 23.857,14 Euro, der Hybrid bei 26.042 Euro und der Plug-in-Hybrid bei 33.100,84 Euro (Preise alle netto).
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