Handwerk verbindet: HWK-Präsident Hans Hund (r.), die Vizepräsidenten Josef Trendelkamp (3.v.l.) und Franz Wieching (5.v.l.) und Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz (l.) begrüßten auf Haus Kump die Festgäste, darunter (v.l.) Tatjana Lanvermann (Landesvorsitzende des UFH Landesverband NRW), Dorothee Feller (Regierungspräsidentin), Wendela-Beate Vilhjalmsson (Bürgermeisterin der Stadt Münster), Prof. Dr. Johannes Wessels (Rektor der Universität Münster), Lara Heinze (Vorstandsmitglied der Junioren des Handwerks Kammerbezirk Münster), Mark Rosendahl (Regionsgeschäftsführer der DGB-Region Emscher-Lippe), Winfried Lange (Regionsgeschäftsführer der DGB-Region Münsterland) und Engelbert Rauen (Vorsitzender des Regionalrates Münster) (Foto: © Peter Leßmann)
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Mit einem großen Fest dankte die Handwerkskammer Münster den 3.470 Ehrenamtsträgern im Kammerbezirk.
Auf dem Fest "Handwerk verbindet" der Handwerkskammer (HWK) Münster mit rund 450 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, darunter zahlreichen Ehrenamtsträgern des Handwerks, dankte Kammerpräsident Hans Hund den insgesamt 3.470 Handwerkern im Kammerbezirk, die sich in ihrer Freizeit für den Nachwuchs und die Zukunft "der Wirtschaftsmacht von nebenan" einbringen.
In Vorständen von Innungen und Kreishandwerkerschaften, in der Vollversammlung der HWK und in Prüfungsausschüssen sorgen sie für das Funktionieren der Handwerksorganisation. "Darauf sind wir stolz", unterstrich Hund. "Wir sind uns bewusst, dass die Selbstverwaltung im Handwerk nur durch freiwilliges Engagement funktioniert."
In den Gremien und Ausschüssen der Handwerkskammer sind sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer vertreten: Von den Ehrenamtsträgern, die für die Handwerkskammer ehrenamtlich Gesellen- und Meisterprüfungen abnehmen oder in der Vollversammlung das gesamte Handwerk der Region vertreten, sind 357 Unternehmer und 333 Beschäftigte im Handwerk aktiv.
Sechs Arbeitgebervertretern und drei Arbeitnehmervertretern obliegt die Verwaltung der Kammer im Vorstand. An der Spitze des Ehrenamtes steht der Präsident aus der Seite der Unternehmer.
HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz wandte sich an die Freunde und Partner des Handwerks: "Das, was die Kammer ausmacht, möchten wir weiter fördern, und zwar als moderne und serviceorientierte Handwerksorganisation für die Betriebe."
Berufliche Bildung sei das Fundament für die Leistungen der einzelnen Unternehmen und der Wirtschaftsgruppe insgesamt. Schlüsselelement für die Kammer sei es, Themen aufzuspüren, die die Betriebe aktuell und künftig bewegten.
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