Coaches für betriebliche Ausbildung treffen sich
Bei einem Treffen in den Bildungszentren der Handwerkskammer Koblenz haben sich Experten der betrieblichen Ausbildung aus ganz Rheinland-Pfalz ausgetauscht.
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels kommt der Arbeit der Experten der betrieblichen Ausbildung aus ganz Rheinland-Pfalz ein hoher Stellenwert zu. Die Arbeit des Coaches konzentriert sich darauf, Bewerber in eine Ausbildung zu bringen, die sich an ihren Möglichkeiten und den Erfordernissen des Ausbildungsmarktes orientiert. Ausbildungsbetriebe und Auszubildende werden vor und ab dem Abschluss des Lehrvertrages beratend unterstützt. Migranten erhalten eine intensive Begleitung in den Ausbildungsmarkt. Dass sie erfolgreich sind, belegen Zahlen, die aus einer Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der Abgeordneten Lisett Stuppy (Bündnis 90/Die Grünen) hervorgehen. Seit 1. Januar 2021 bis zum Stichtag 31. August 2023 vermittelten die Coaches 2.551 junge Menschen in einen Ausbildungsplatz im Handwerk.
Beim Arbeitstreffen der Coaches der vier rheinland-pfälzischen Handwerkskammern Rheinhessen, der Pfalz, Trier und Koblenz standen aktuelle Themen der betrieblichen Ausbildung und Bewerberakquise im Mittelpunkt. Ein wichtiges Instrument sind Veranstaltungen an Schulen und bei Ausbildungsmessen. Das Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz, der Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland und des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums ist seit 2014 fester Bestandteil der Fachkräftestrategie. Alle Kooperationspartner möchten an dem erfolgreichen Projekt festhalten.
Hintergrund: Projekt Coach Hintergrund Informationen zum Projekt Coach für betriebliche Ausbildung: Handwerkskammer-Ausbildungsberatung, Tel. 0261 398333, ausbildung@hwk-koblenz.de.
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Text:
HWK Koblenz /
handwerksblatt.de
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