Auslandspraktika in England wieder möglich
Die angehende Bauzeichnerin Lea Zerfaß ist die erste Auszubildende aus dem Kammerbezirk Koblenz, die nach dem Brexit ein Praktikum in England absolviert.
"Junge Handwerker werden mobil" lautet der Slogan der Mobilitätsberatung der Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Um möglichst viele Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt zu bieten, stellt selbst der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union kein Hindernis dar. Kürzlich überzeugte sich Handwerkskammer-Mobilitätsberaterin Petra Laudemann vor Ort davon, dass Portsmouth ein lohnendes Ziel für einen Lernaufenthalt ist.
Dabei ließ sie es sich nicht nehmen, Lea Zerfaß, Auszubildende bei der Schneider Bau GmbH in Merxheim, während ihres Praktikums zu besuchen. "Im Architekturbüro lernt die angehende Bauzeichnerin viel Neues, arbeitet mit anderen Programmen und wird ihren Kollegen zu Hause einiges zu erzählen haben. Als ich dort war, war die 21-Jährige gerade damit beschäftigt, 3D-Modelle von ihren Projekten zu erstellen. Die Gastfamilie, die ich ebenfalls kennenlernen durfte, ist ein echter ›Culture Clash‹. Alles ist herrlich typisch und anders und Lea fühlt sich sehr umsorgt und gut aufgenommen. Auch die Freizeitaktivitäten sind vielfältig, denn Portsmouth ist eine quirlige Studentenstadt", berichtet Laudemann und betont: "Englisch lernen ist dabei inklusive."
Hintergrund: MobilitätsberatungHintergrund Die Mobilitätsberatung der Handwerkskammer Koblenz unterstützt Auszubildende während ihrer Lehrzeit sowie Gesellen und Meister im Jahr nach der bestandenen Prüfung bei der Organisation von Berufspraktika im Ausland. Auch eine Förderung durch ein Stipendium über Erasmus+ ist möglich.
Praktika Informationen zu Berufspraktika im Ausland gibt die Mobilitätsberatung der Handwerkskammer Koblenz, Tel. 0261 398-337, mobira@hwk-koblenz.de.
Online Hier gibt es alle weiteren Infos auf der Website der Handwerkskammer Koblenz.
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Text:
HWK Koblenz /
handwerksblatt.de
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