Bundesinnenminister Horst Seehofer (4.v.r.) überzeugte sich beim öffentlichen Training in seinem Haus vom Können der besten jungen Bauhandwerker, die im Herbst bei den Berufs-Europameisterschaften für Deutschland antreten werden (Foto: © ZDB/Becker)

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Bau-Nationalteam trainierte im Hause Seehofer

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Zur Vorbereitung auf die EM hat das Nationalteam des deutschen Baugewerbes sein Können beim Tag der offenen Tür im Bundesinnen- und Bundesbauministerium gezeigt.

Im Herbst messen sich die besten jungen Fachkräfte bei europäischen Titelkämpfen. Den Auftakt machen die EuroSkills. Zwischen dem 26. und 28. September treten rund 600 Teilnehmer aus Handwerk, Industrie und dem Dienstleistungsbereich in Budapest gegeneinander an. Das deutsche Baugewerbe stellt fünf der insgesamt 23 deutschen EuroSkiller. Mit dabei sind die Beton- und Stahlbetonbauer Timo Schön und Medin Murati sowie Stuckateur Alexander Schmidt (alle aus Bayern). Aus Baden-Württemberg kommen Fliesenleger Cedrik Knöpfle und Maurer Christoph Rapp hinzu.  

Foto: © ZDB/BeckerDas Sextett des deutschen Baugewerbes komplettiert der rheinland-pfälzische Zimmerer Alexander Bruns. Zusammen mit seinen fünf Nationalmannschaftskollegen zeigte er im Rahmen eines öffentlichen Trainings beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung sein Können. Der 21-jährige Bad Dürkheimer kann sich jedoch noch ein bisschen länger auf seinen Wettbewerb vorbereiten. Das Zimmererhandwerk ist zwar bei den WorldSkills, nicht jedoch bei den EuroSkills vertreten. Stattdessen messen sich die besten Holzbau-Experten bei der EM im Oktober in Luxemburg. Alexander Bruns wird dort die deutschen Farben zusammen mit Lukas Nafz und Marcel Renz vertreten. Das Trio trägt eine schwere Bürde, denn die Nationalmannschaft der Zimmerer geht als Titelverteidiger ins Rennen. Sie war 2016 zum dritten Mal in Folge Europameister in der Einzel- und Mannschaftswertung geworden.

 

Text: / handwerksblatt.de

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