Die belektro Berlin ist die Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht, auf der Trends und Innovationen zusammengeführt und vermittelt werden. Besonders gefragt sind branchenübergreifende Lösungen und hochwertige, funktionale Produkte, die Komfort, Sicherheit und Effizienz steigern. Aus diesem Grund präsentieren zahlreiche nationale und internationale Aussteller auf der belektro alles rund um zukunftsweisende Themen wie Gebäudemanagement, Netzwerke, Synergien, Sicherheit sowie innovative Energietechnologien.
DHB: Im November öffnet die belektro, Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Licht, in Berlin ihre Tore. Was können die Besucherinnen und Besucher erwarten? Senitz: Im Einklang mit den sich wandelnden Anforderungen der Welt entwickelt sich auch die belektro stetig weiter. Aussteller und Besucher erleben in allen Hallen ein umfassendes Angebot an vernetzter Gebäudetechnik. Die Messe bietet einen schnellen und präzisen Überblick über die aktuellsten Themen und Trends, die die Branche prägen. Ziel der belektro ist es, den gewerkeübergreifenden Austausch weiter zu fördern und eine zentrale Plattform für die Branche zu schaffen. Damit rücken insbesondere die Themen Gebäudetechnik sowie Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik stärker in den Mittelpunkt.
DHB: Die belektro feiert in diesem Jahr ihr 40jähriges Jubiläum. Wie hat sich die Messe in den vergangenen Jahren entwickelt? Senitz: Die belektro hat sich von einer breiten Elektrofachmesse in den 1990er Jahren zu einer spezialisierten Plattform entwickelt, die sich auf zukunftsweisende Technologien und integrierte Lösungen konzentriert. Die kontinuierliche Anpassung an neue Themen wie Smart Home, vernetzte Technologien und Elektromobilität, zusammen mit der Einführung neuer Messeformate und Partnerschaften, zeigt, dass die belektro nicht nur ihre Tradition bewahrt hat, sondern auch als Innovationsführer in der Branche agiert. Die Partnerschaft mit der Berliner Agentur eMO und die zeitgleich stattfindende SmartHK-Messe unterstreichen die strategische Ausrichtung auf die Energiewende und die Bedeutung der Messe.
DHB: Gibt es besondere Schwerpunkte in diesem Jahr? Senitz: In diesem Jahr liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Thema "Vernetzt Euch". Wir legen großen Wert auf die Überschneidung der Gewerke, insbesondere durch die Zusammenarbeit mit der SHK-Branche, die erstmals auf dem E-Innungsstand vertreten ist. Ein weiteres Highlight ist das Forum "Zukunft Gebäudetechnik" am 6. November, das einen umfassenden Einblick in die Zukunft der vernetzten Gebäudetechnik bietet und den Austausch zwischen den verschiedenen Fachrichtungen fördert.
DHB: Neben dem Elektrohandwerk finden sich auf Ihrer Messe auch Angebote für das Dachdecker- und das SHK-Handwerk. Was war der Grund, auch diese Gewerke mit der belektro anzusprechen? Senitz: Die Entscheidung, auf der belektro auch Angebote für das SHK-Handwerk und das Dachdeckerhandwerk zu integrieren, basiert auf der wachsenden Bedeutung der Vernetzung und der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Gebäudetechnik. In modernen Gebäuden spielen elektrische Systeme, Dach- und Sanitärtechnik eine immer stärker verknüpfte Rolle, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Energieeffizienz, Smart Home-Technologien und nachhaltige Bauweisen.
DHB: Der Fachkräftemangel ist im Handwerk ein hochaktuelles Thema. Haben Sie ein Angebot für Auszubildende und den Nachwuchs? Senitz: Werkstattstraße für E-Zubis bietet die belektro auch eine Gesellen-Rallye an. Gesellen können an den teilnehmenden Ausstellerständen Aufgaben lösen und sich einen Stempel geben lassen. Ab vier gesammelten Stempeln erhalten sie ein Gesellenpaket bei der E-Innung. Im E-Haus werden GSI-Azubis Führungen anbieten und Fragen von Azubi zu Azubi beantworten. Aussteller haben zudem die Möglichkeit, Stellenangebote einzustellen, die sowohl in der App als auch vor Ort in der "VernetztEuch"-Lounge angezeigt werden.
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