Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) unterstreichen mit einer Branchenvereinbarung die große Bedeutsamkeit von Arbeitssicherheit.
Es gibt jährlich rund 4.000 Stromunfälle. Ein Blick auf die Zahlen des Jahres 2023 bringt die Gefahr durch Strom noch deutlicher hervor: Insgesamt ereigneten sich 4.492 Elektrounfälle, drei Menschen starben durch elektrischen Strom bei der Arbeit und 562 Unfälle waren so schwerwiegend, dass sie zu mindestens drei Tagen Arbeitsunfähigkeit führten.
"Die Branchenvereinbarung ist eine gute Grundlage, um für die 5 Sicherheitsregeln noch stärker zu sensibilisieren", erläutert Jörg Botti, Hauptgeschäftsführer der BG ETEM. "Unsichere Arbeitsbedingungen sind nicht akzeptabel, weil sie lebensgefährlich sein können." Schwere oder gar tödliche Arbeitsfälle führten nicht nur zu menschlichem Leid, sondern auch zu einem Verlust von Arbeitskraft, den man sich angesichts des Fachkräftemangels nicht leisten könne, führt Botti weiter aus.
"Gerade in gefahrgeneigten Berufen sind Sicherheit und die Einhaltung bewährter Regeln das A und O, um Unfälle oder gar Schlimmeres zu vermeiden", betont Martin Böhm, ZVEH-Vizepräsident und Vorstandsmitglied der BG ETEM. "Sicheres Arbeiten ist wichtig für die Menschen in unseren Unternehmen, aber auch für faire Marktbedingungen. Die 5 Sicherheitsregeln schützen Menschen und ihre Einhaltung erhöht die Arbeitsqualität.
Instagram-Beitrag: "Die 5 Sicherheitshelden der BG ETEM"
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Weiterführende InformationenNeben Broschüren, Checklisten oder Aufklebern werden die durch die BG ETEM bereitgestellten Informationen auch Online-Marketing und die Zusammenarbeit mit Influencern umfassen.
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