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HWK Trier | November 2024
Ruhe und Geduld sind seine Geheimwaffen
Der Lehrling des Monats der Handwerkskammer Trier heißt Jonas Bastgen. Er ist der einzige Büchsenmacherlehrling in der Region Trier.
Ford bietet über eine Partnerschaft mit dem Hamburger Unternehmen Eneco eMobility Privatkunden beim Kauf eines Ford Mustang Mach-E oder eines Fords mit Plug-In-Hybrid-Antrieb an, eine Ford Connected Wallbox gleich mit zu installieren. (Foto: © Ford)
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Eine Tankstelle für das E-Auto hat jeder zu Hause. Doch eine Steckdose ist nur eine Notfalllösung. Wir sagen Ihnen, worauf es bei Ladestationen ankommt.
Seit E-Autos nicht nur in der Anschaffung, sondern auch als Dienstwagen ordentliche steuerliche Vorteile erhalten, liebäugeln viele mit einem Kauf. Ein Problem müssen sie in ihrem Privathaushalt lösen: wie der Strom in die Batterie kommt. Denn eine Haushaltssteckdose kann nur eine Notlösung sein. Schließlich zieht jedes E-Auto mit Volllast den Saft aus dem Stromanschluss und bringt die Dose damit an ihre Leistungsgrenze. Wenn nicht im besten Fall die Sicherung herausfliegt, schmilzt das Kabel oder die Steckdose. Damit ist eine Ladestation eine sicherere Lösung, zumal das Auto daran noch schneller laden kann.
Wie schnell ein Auto laden kann, hängt von drei Faktoren ab: dem Ladegerät an Bord des Autos ("On-Board-Charger"), der Ladestation und dem Ladekabel – und das "schwächste" Teil bestimmt die maximale Ladeleistung. Kann ein Auto durch seinen Charger maximal 3,7 kW laden, kann es sogar an einer Schnellladestation hängen – die Ladeleistung bleibt auf diese 3,7 kW beschränkt.
Für das Laden setzen die meisten auf einen Ladestecker des Typs 2, der Typ 1 ist nur noch vereinzelt anzutreffen. Es gibt aber keinen Adapter zwischen diesen beiden Systemen, weshalb im Falle einer Ladestation mit festinstalliertem Ladekabel der Anschlusstyp auch passen muss. Wer auch anderen eine Zapfmöglichkeit anbieten will, fährt generell mit einer Ladestation des Typ 2 am besten. Wer einen Anbieter von Ladestationen per Google sucht, merkt schnell: Es gibt sie mittlerweile wie Sand am Meer. Hier kann man nur schauen, ob der Anbieter bei den führenden Autoherstellern geprüft und gelistet ist. Auch der ADAC hat schon mal Ladeboxen unter die Lupe genommen.
Zudem sollte die Station kein Restposten sein, sondern dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Dann bietet die Station smarte Technik und lässt sich in alle möglichen Anwendungen integrieren. Die Station allein zu betrachten, greift auch zu kurz. Gibt es beispielsweise eine Photovoltaikanlage, in die sich die Station einbinden lässt oder gibt es Pläne für eine Installation? Wer selbst Strom einspeist, spart so viel Geld. Entsteht die Anlage zudem im öffentlichen Raum oder zum Beispiel an (Firmen-)Parkplätzen, lohnt sich eine Zugangsbeschränkung. Per Karte oder RFID sind die gängigen Möglichkeiten. Der Zugangsschutz via RFID hat den Charme, dass man Gästen oder Kunden einen Zugang verschaffen kann. Dass die Anlage zudem von einem Fachmann ans Netz gebracht werden sollte, versteht sich von selbst.
Schon ab 600 Euro gibt es zuverlässige Ladestationen, zu der sich die Installationskosten addieren. Wie hoch die ausfallen, hängt immer von den Gegebenheiten vor Ort ab. Ein Beispiel dafür ist die Entfernung des Standorts zum Sicherungskasten, ein anderes sind zusätzliche Grabungsarbeiten oder die Neuverlegung von Kabeln. Generell raten Experten dazu, die Installation auch auf künftige Gegebenheiten auszurichten und gerade bei Kabelneuverlegungen direkt auf 22-kW-Installation zu setzen. Dann fallen bei einer Neuanschaffung nicht gleich Mehrkosten für eine neue Ladestation an, weil das neue Auto mit einer höheren Ladeleistung als das bisherige seine Batterie füllen kann. mobilityhouse.com
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