Foto: © Constanze Knaack-Schweigstill
HWK Trier | November 2024
Ruhe und Geduld sind seine Geheimwaffen
Der Lehrling des Monats der Handwerkskammer Trier heißt Jonas Bastgen. Er ist der einzige Büchsenmacherlehrling in der Region Trier.
Peugeots Transporter zeigen sich neu aufgestellt: Boxer, Expert und Partner (v.l.) (Foto: © Stellantis)
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Die Löwenmarke hat parallel zu den anderen Konzernmarken ihre Nutzfahrzeuge renoviert. Alleinstellungsmerkmal ist das i-Cockpit im Partner.
Allure gehört zu den Worten im Französischen, die völlig unterschiedliche Bedeutungen haben und mit Charme und Stil, aber auch Tempo übersetzt werden können. Für die Löwenmarke Peugeot ist das ein neuer Claim, mit dem sie ihre elegante neue Designsprache nach vorne bringen wollen – und die natürlich auch auf die Nutzfahrzeuge einbezieht.
Das besondere Unterscheidungsmerkmal ist beim Partner, dem kleinsten Transporter, das für Peugeot typische i-Cockpit samt kleinem Lenkrad. Dieses Cockpit ist im Armaturenbrett leicht angeschrägt und dem Fahrer zugewendet. Er hat dadurch alle Funktionen noch besser im Blick und kann sie einfacher bedienen.
Ein weiterer Unterschied ist die Lichtarchitektur, die im markentypischen Design in der Front zu sehen ist. Im Partner kommen 18 Assistenzsysteme zum Einsatz, darunter auch der Staupilot, Tempomat und natürlich die Rundumsicht, die mit dem Toten Winkel aufräumt. Auch hier kann der Fahrer im verblechten Kastenwagen dank Kamera das Geschehen hinter seinem Fahrzeug im Rückspiegel sehen.
Der Partner kommt in zwei Längen, in der Langversion ist er auch mit Doppelkabine zu erhalten. Die Ladekapazität beträgt bis zu 4,4 Kubikmetern und 991 Kilogramm Nutzlast, 780 Kilogramm sind es in der elektrischen Version. Sie wird durch einen 100 kW/136 PS starken Motor angetrieben und regelt bei 135 km/h ab. Mit der 50-kWh-Batterie kommt der Partner bis zu 343 Kilometer weit und kann auch 750 Kilogramm an die Anhängerkupplung nehmen. In der Verbrennerversion gibt es den Partner als Benziner mit 1,2-Litern-Hubraum sowie 1,5-Liter-Dieselaggregate, die die Palette von 75 kW/102 PS bis 96 kW/136 PS abdecken.
Wie bei den anderen Modellen auch glänzt der neue Expert, die mittlere Transporterklasse der Franzosen, mit einem neuen, digitalisierten Cockpit und den 18 Assistenzsystemen. Die elektrische Version kommt mit seiner großen 75-kWh-Batterie 350 Kilometer weit, wer weniger Reichweite braucht, kann auf eine 50-kWh-Batterie setzen. Verbrennerseitig kommen in dieser Klasse nur noch Dieselaggregate zum Einsatz, die die drei Leistungsklassen 88 kW/120 PS, 106 kW/140 PS und 130 KW/177 PS bieten.
Auch er ist in zwei Ladelängen verfügbar, die die je nach Version bis zu 6,6 Kubikmeter Ladevolumen aufnehmen oder 1.4 Tonnen an Nutzlast aufnehmen können. Die elektrische Version hat auch noch 1,26 Tonnen Nutzlast zu bieten. Apple Carplay und Android Auto sind natürlich auch wie allen anderen Marken an Bord, ebenso wie das kabellose Laden des Smartphones.
Die meisten Assistenzsysteme hat Stellantis der großen Transporter-Baureihe spendiert. 21 Systeme sind integriert, so dass das Modell das autonome Fahren auf Level 2 schafft. Dafür sorgen unter anderem der Spurhalteassistent, der Tempomat und der Stauassistent, der automatisiert Stop&Go im Stau meistert. Aufgewertet ist natürlich auch beim Boxer das Cockpit.
Der Boxer kommt als Stromer, aber auch mit Dieselaggregaten auf den Markt. Hierbei handelt es sich um die bewährten, aber überarbeiteten 2,2-Liter-Triebwerke, die bis zu 380 Newtonmetern als Handschalter und bis zu 450 Newtonmeter mit Automatikgetriebe bieten. Als Stromer sind 1,5 Tonnen Nutzlast, als Verbrenner im besten zwei Tonnen Nutzlast möglich und in Sachen Volumen kann der Kastenwagen fünf Europaletten und 17 Kubikmeter Ladevolumen aufnehmen. Wem das nicht reicht: Die Anhängelast beträgt bis zu drei Tonnen.
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