In der Welt der Stoffe ist Sandra Gronemeier seit ihrer Kindheit zu Hause. Im Atelier ihrer Patentante lernte sie früh das Schneiderhandwerk kennen und lieben, genauso wie den Umgang mit Materialien. Mit der Bio-Modedesignerin unterhält sich die Damenschneidermeisterin, was ihr in Sachen Nachhaltigkeit wichtig ist.
Aus den schönsten Stoffresten nähte die Patentante für Sandra Gronemeier und ihre Schwester Kleider. War immer noch Stoff übrig, wurden daraus auch noch Kleider für die Puppen genäht. So lernt die Handwerksmeisterin schon in frühen Jahren den bewussten und nachhaltigen Umgang mit Materialien.
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Bis heute kann die Düsseldorferin in ihrem Atelier "Sandra Gronemeier Couture" keinen Stoff einfach entsorgen. Entweder entsteht etwas Neues aus den Stoffresten. Wie vor zwei Jahren. Da entwickelte sie eine Kollektion farbenfroher "Jecker Fräcke" für die Karnevalssaison. Viele Stoffreste gehen auch an Kindergärten. Dieses umweltbewusste Handeln schätzen auch ihre Kundinnen.
Zu ihrem nachhaltigen Leben gehört es zudem, in vielen Ehrenämtern die Interessen des Handwerks zu vertreten. Sei es als Vorstandsmitglied in der Handwerkskammer Düsseldorf oder als ehrenamtliche Richterin beim Arbeitsgericht Düsseldorf. Bei der Bio-Modedesignerin Jessica Reyes findet Sandra Gronemeier mehr als nur ein offenes Ohr. Nicht nur handwerklich gleichgesinnt filtern die beiden Handwerkerinnen die Fakten heraus, die für ein klimafreundliches Leben entscheidend sind.
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