Martina Gralki-Brosch erhält Handwerkszeichen in Gold
Die Bundesinnungsmeisterin des ZV Schilder und Lichtreklame, Martina Gralki-Brosch, ist für ihre hervorragenden Verdienste um das Handwerk von ZDH-Präsident Jörg Dittrich ausgezeichnet worden.
Für ihre hervorragenden Verdienste um das Handwerk ist Martina Gralki-Brosch, Bundesinnungsmeisterin des Zentralverbands Schilder und Lichtreklame (ZVSL) mit dem Handwerkszeichen in Gold geehrt worden. Die Auszeichnung überreichte ihr Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH).
Jörg Dittrich würdigte in seiner Laudatio den Einsatz von Martina Gralki-Brosch für das Handwerk, den er einer Pressemitteilung des ZVSL zufolge als "Paradebeispiel ehrenamtlichen Engagements" beschrieb und der die Verleihung der höchsten Auszeichnung des deutschen Handwerks "mehr als rechtfertige".
Ehrenamtliches Engagement seit 1992
Martina Gralki-Brosch engagiert sich seit 1992 ehrenamtlich für das Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk. 2000 wurde sie Mitglied des Vorstandes der Dortmunder Innung, übernahm das Amt der Lehrlingswartin und leitete den Gesellenprüfungsausschuss. Ab 2002 übernahm Gralki-Brosch Ämter im Zentralverband, zunächst im Bildungsausschuss, dessen Vorsitzende sie 2005 wurde.
Seit 2011 steht sie dem Zentralverband Schilder- und Lichtreklame als Bundesinnungsmeisterin vor und vertritt die Gesamtinteressen des Handwerks in unterschiedlichsten Gremien, seit 2021 auch im Vorstand des Unternehmerverbands Deutsches Handwerk (UDH).
Zentrales Thema Ausbildung
Zentrales Thema ihres Engagements ist die Stärkung der Ausbildung; sowohl die Novellierung der Ausbildungs- wie auch der Meisterprüfungsverordnung wurden federführend durch Gralki-Brosch begleitet, so der ZVSL. Einer der größten Erfolge für Martina Gralki-Brosch sei zweifelsfrei die Wiedereinführung der Meisterpflicht für das Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk mit der Novellierung der Handwerksordnung zu Beginn des Jahres 2020 gewesen.
In ihrer Dankesrede unterstrich die Bundesinnungsmeisterin, dass die Leistungen stets als Gemeinschaftsleistung der vielen ehrenamtlich Engagierten auf Innungs- und Verbandsebene zu sehen seien. Besonderer Dank galt auch ihrer Familie, ohne deren Unterstützung ihr Einsatz für das Handwerk nicht möglich gewesen wäre.
Quelle: Zentralverband Schilder und Lichtreklame
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Text:
Bernd Lorenz /
handwerksblatt.de
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