Wie beeinflusst die Bürokratie die Mitarbeiterentsendung? Eine Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn hat dazu eine Studie verfasst. (Foto: © Marko Bukorovic/123RF.com)
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Eine Studie behandelt den "Einfluss bürokratischer Hürden auf die grenzüberschreitende Arbeitnehmerentsendung von Mittelständlern in Grenzregionen".
Das Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) hat eine Studie zum "Einfluss bürokratischer Hürden auf die grenzüberschreitende Arbeitnehmerentsendung von Mittelständlern in Grenzregionen" verfasst, in der auch Expertinnen und Experten aus Handwerkskammern, darunter auch die Außenwirtschaftsberaterin der Handwerkskammer des Saarlandes befragt wurden. Auf der Grundlage von Fachgesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Expertinnen und Experten untersucht die Studie, inwieweit bürokratische Erfordernisse die grenzüberschreitende Erbringung von Dienstleistungen von deutschen und niederländischen KMU in ausgewählten Grenzregionen be- oder verhindern.
Großen Verbesserungsbedarf sehen die Befragten insbesondere im Hinblick auf die fehlende Harmonisierung der Entsendevorschriften und -verfahren in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten. Auch Erleichterungen bei kurzen beziehungsweise kurzfristigen Entsendungen werden sehr häufig als notwendig erachtet. Ein nicht unerheblicher Teil der KMU in beiden Ländern befolgt einzelne Vorschriften nicht, um den hohen Bürokratieaufwand auf ein – aus ihrer Sicht – verhältnismäßiges Niveau zu begrenzen.
Studie DownloadDownload Die komplette Studie steht hier zum Download bereit.
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