Auch Cyberangriffe können Sabotageakte gegen Unternehmen sein. Der Verfassungsschutz warnt vor erhöhtem Hinweisaufkommen.

Auch Cyberangriffe können Sabotageakte gegen Unternehmen sein. Der Verfassungsschutz warnt vor erhöhtem Hinweisaufkommen. (Foto: © everythingpossible/123RF.com)

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Aktuell: Schutz vor Sabotage

Das saarländische Ministerium für Inneres, Bauen und Sport warnt in einem aktuellen Schreiben vor Sabotageakten gegen Wirtschaftsunternehmen.

"Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und des aktuellen Hinweisaufkommens geht das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) derzeit von einer erhöhten Gefährdung durch Sabotageakte beziehungsweise entsprechende Vorbereitungshandlungen in Deutschland aus", schreibt das Ministerium.

In einem vom Verfassungsschutz verfassten Papier "Sicherheitshinweis für die Wirtschaft" erhalten Unternehmen Handlungsempfehlungen und Tipps zur richtigen Prävention.

Als mögliche Einfallstore werden in dem Papier folgende Punkte beschrieben:

  • öffentlich zugängliche Informationen
  • Ausspähung in sozialen Medien
  • Port-, Service- und Schwachstellen-Scans
  • Cyberangriffe
  • Brandstiftung und Vandalismus durch Low-Level-Agenten

Der Sicherheitshinweis enthält Handlungsempfehlungen für Sicherheitsverantwortliche, Personalverantwortliche sowie Beschäftigte. Mehr dazu in dem PDF "Sicherheitshinweis für die Wirtschaft: Schutz vor Sabotage" des Bundesamtes für Verfassungsschutz.

 

Download: PDFDas PDF gibt es hier zum Download. 

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Text: / handwerksblatt.de

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