Foto: © Alexander Sell/MWVLW RLP
HWK Koblenz | Dezember 2024
Die meisten "Landesbesten" kommen von der HwK Koblenz
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt zeichnete jahrgangsbeste Absolventen von Meister- und Fortbildungsprüfungen aus.
Bei der Deutschen Meisterschaft der Gerüstbauer 2024 traten nur vier Landessieger gegeneinander an. Den Titel holte sich Eric Schreber (im gelben Hoodie; Ausbildungsbetrieb: Gerüstbau Oliver Schreber). Zweiter Bundessieger wurde Maurice Kutsch (2.v.l.; Ausbildungsbetrieb: Flak & Co. Gerüstbau GmbH. Benedikt Kleinfeld (links; Ausbildungsbetrieb: Graf Gerüstbau GmbH) belegte den dritten Platz. Lennart Mitschke (4.v.l.; Ausbildungsbetrieb: Salamon Gerüstbau GmbH) musste sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Ebenfalls im Bild: Florian Pelmer (3.v.l.; HWK Dortmund), Dr. Stefan Häusele (4.v.r.; SOKA Gerüstbau), Malte Kern (3.v.r.; Wedekind + Kern Gerüstbau), Andreas Eckardt (2.v.r.; HWK Dortmund) und Norbert Krolle (Fritz-Henssler-Berufskolleg) (Foto: © HWK Dortmund)
Vorlesen:
Als Erster Bundessieger der Gerüstbauer 2024 kann sich Eric Schreber aus Rheinland-Pfalz feiern lassen. Auf den zweiten Platz kam Maurice Kutsch aus NRW. Dritter Bundessieger wurde Benedikt Kleinfeld aus Niedersachsen.
Für die Deutsche Meisterschaft der Gerüstbauer am 5. November 2024 hatten sich fünf Landessieger qualifiziert. Vier nahmen am Wettkampf im Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund teil. Das Quartett musste sein Können in mehreren "Disziplinen" unter Beweis stellen.
Bei der Deutschen Meisterschaft im Gerüstbauerhandwerk waren drei Aufgaben zu bewältigen: der Bau eines Stahlrohr-Kupplungs-Gerüstes anhand einer technischen Zeichnung, die Fehlersuche an einem nach der Regelausführung erstellten Arbeitsgerüst, Dokumentation der Fehler sowie der Maßnahmen zur Beseitigung der Fehler und die Durchführung einer Vermessungsaufgabe.
Die Aufgaben wurden vom Bewertungsausschuss gestellt. Dazu gehörten Norbert Krolle vom Fritz-Henssler-Berufskolleg der Stadt Dortmund, Florian Pelmer und Andreas Eckhardt vom Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund sowie Malte Kern von der Firma Wedekind + Kern Gerüstbau GmbH & Co. KG aus Melle.
"Die Landesbesten haben sich den anspruchsvollen Aufgaben gestellt. Das Leistungsniveau war hoch und die Ergebnisse eng beieinander", so die Sozialkasse des Gerüstbaugewerbes. Deutscher Meister der Gerüstbauer 2024 ist Eric Schreber (Ausbildungsbetrieb: Gerüstbau Oliver Schreber, Maikammer) aus Rheinland-Pfalz. Vizemeister wurde Maurice Kutsch (Ausbildungsbetrieb: Flak & Co. Gerüstbau GmbH, Dortmund) aus Nordrhein-Westfalen. Benedikt Kleinfeld (Ausbildungsbetrieb: Graf Gerüstbau GmbH, Braunschweig) aus Niedersachsen belegte den dritten Platz.
Lennart Mitschke (Ausbildungsbetrieb: Salamon Gerüstbau GmbH, Hamburg) aus Hamburg musste sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.
Die Landessieger erhielten von der Handwerkskammer Dortmund Pokale in Form von Kupplungen je nach Platzierung in Gold, Silber, Bronze und Stahl. Die Tarifvertragsparteien SOKA Gerüstbau, Bundesverband Gerüstbau und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt lobten für die drei erstplatzierten Kandidaten einen Geldpreis aus.
Für den Bundessieg erhielt Eric Schreber ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Als Zweitplatzierter konnte sich Maurice Kutsch über 500 Euro freuen. Die Leistung des Dritten Bundessiegers Benedikt Kleinfeld wurde mit 250 Euro honoriert.
Die Festveranstaltung zum Abschluss des Leistungswettbewerbs findet am 7. Dezember 2024 in Berlin statt. In deren Rahmen werden alle Gewinnerinnen und Gewinner der Deutschen Meisterschaft aus dem Handwerk sowie des Gestaltungswettbewerbs "Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten" vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) geehrt.
Quelle: Sozialkasse des Gerüstbaugewerbes
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