Beratung zur Gesundheitsprävention im Betrieb
"Betriebliches Gesundheitsmanagement ist mehr als Gymnastik und Obst", betont Lena Schulz, Unternehmernehmensberaterin der HWK Dortmund.
In vielen Handwerksbetrieben führt der Fachkräftemangel zu einer steigenden Arbeitsbelastung. Gleichzeitig werden die Erwerbstätigen immer älter. Um den Mitarbeitern einen Ausgleich zu ermöglichen und die Arbeitsfähigkeit lange zu erhalten, können Betriebssport-, Gymnastikangebote oder Ernährungsberatung mögliche Wege der Gesundheitsprävention sein.
"Wer bei betrieblichem Gesundheitsmanagement lediglich an Gymnastikübungen und Obstkörbe denkt, liegt jedoch falsch", sagt Lena Schulz, Unternehmensberaterin bei der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. Allzu häufig werde Gesundheit nur auf die physische Verfassung reduziert. "Die psychische und soziale Ebene der Mitarbeiter darf aber keinesfalls außer Acht gelassen werden", betont Schulz.
Einflussfaktoren auf die Gesundheit wie Sicherheit, Wertschätzung und Selbstverwirklichung würden oft nicht ausreichend beachtet. Deshalb seien auch Arbeitsplatzsicherheit, Unternehmenskultur sowie Feedbackgespräche und individuelle Weiterbildung elementare Bestandteile eines guten betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Weitere Informationen zum Thema hat HWK-Unternehmensberaterin Lena Schulz.
Kontakt:
Lena Schulz
Tel.: 0231 5493 502
lena.schulz@hwk-do.de
hwk-do.de/Unternehmensberatung
Text:
Kätrin Brillowski /
handwerksblatt.de
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