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bAV-Infoportal für Arbeitnehmer

Arbeitgeber in kleineren Betrieben klagen oft über den Aufwand, wenn sie ihre Mitarbeiter über die betriebliche Altersversorgung informieren sollen. Die Signal Iduna bietet jetzt ein bAV-Infoportal für Arbeitnehmer an.

Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) hat viele Vorteile. Aber darüber zu Informieren, dazu haben Inhaber von kleineren Unternehmen kaum die Kapazität im Haus. Ein neues bAV-Informationsportal der Signal Iduna richtet sich deshalb nach eigenen Angaben explizit an Betriebe, die keine Personalabteilung haben oder anderes geschultes Personal für die Mitarbeiterinformation zur betrieblichen Altersvorsorge einbinden können. 

Das neue Infoportal will also die Arbeitgeber entlasten und die Mitarbeiter von den Vorzügen der bAV überzeugen. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Technologieanbieter Xempus entwickelt. Laut Signal Iduna kann es ohne großen Aufwand in die Intranet-Welt der Betriebe eingefügt werden – auch unter Beachtung des Corporate Design des Unternehmens.

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Vier Schritte zur bAV

Das Infoportal sieht vier Schritte vor: 

  1. Zunächst muss der Arbeitnehmer persönliche Daten wie Alter, Bruttoeinkommen, Steuerklasse und Kirchensteuer eingeben.
  2. Mithilfe eines Schiebereglers kann der Mitarbeiter die Anzahl der Beitragsjahre eingeben. Damit wird dargestellt, wie sich die gesetzliche Rente im Vergleich zum aktuellen Einkommen verändert.
  3. Danach wird gefragt: "Wie viel möchten Sie monatlich in die bAV einzahlen?" Im Hintergrund berechnet das Tool jeweils die Höhe des Arbeitgeberzuschusses und die Steuer- und Sozialabgabenersparnis, sodass ein Gesamtbetrag ausgewiesen wird, der in die bAV eingezahlt werden könnte.
  4. Ist der Mitarbeiter an einer Beratung interessiert, kann er direkt aus dem Tool heraus eine E-Mail an den für das Unternehmen zuständigen Berater schicken.  


Dass das Interesse der Mitarbeiter an einer Betriebsrente groß ist, hatte eine Online-Umfrage im Auftrag der Signal Iduna unter Arbeitnehmern im Sommer 2018 gezeigt. 55 Prozent der befragten Arbeitnehmer gaben an, sich für eine Betriebsrente zu entscheiden, statt beispielsweise für einen Zuschuss zum Fahrgeld oder Handyvertrag.

Text: / handwerksblatt.de

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