Einfach mal machen, so wie Denise Böttcher aus Speicher. Sie hatte im Frühjahr die Praktikumswochen RLP genutzt, um beim Innungsfachbetrieb Gansen Metall- und Stahlbau GmbH in Salmtal den Beruf des Metallbauers kennenzulernen.

Einfach mal machen, so wie Denise Böttcher aus Speicher. Sie hatte im Frühjahr die Praktikumswochen RLP genutzt, um beim Innungsfachbetrieb Gansen Metall- und Stahlbau GmbH in Salmtal den Beruf des Metallbauers kennenzulernen. (Foto: © Kreishandwerkerschaft MEHR)

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Ausbildungsstart erfolgt – Einstieg noch möglich

Der traditionelle Beginn einer Ausbildung ist am 1. August. Was viele Menschen aber nicht wissen: Auch nach diesem Zeitpunkt ist ein Ausbildungsstart im Handwerk noch möglich.

Auch wenn der offizielle Ausbildungsbeginn bereits vorbei ist – ein Einstieg ins Handwerk ist immer noch möglich. "Selbst Kurzentschlossene oder Spätstarter haben noch die Chance in diesem Jahr loszulegen. Offene Ausbildungsstellen sind schnell zu finden über www.lehrstellen-radar.de oder www.hwk-trier.de/lehrstellenboerse. Es gibt keinen Grund bis zum nächsten Jahr zu warten, um das Fundament für die Karriere zu legen", betont Dirk Kleis, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region und der 22 angeschlossenen Innungen.

"Alles ist besser als abzuwarten", ist auch sein Stellvertreter Christian Weirich überzeugt. "Und wer sich erstmal orientieren will, sollte auf jeden Fall die Praktika-Möglichkeiten in seiner Region nutzen." Auch für Praktika ist die Seite www.lehrstellen-radar.de eine gute Quelle. Alternativ können Jugendliche auf www.praktikumswochen-rlp.de sich für den Zeitraum 7. bis 31. Oktober auch gleich für mehrere Tagespraktika bewerben. "Es war noch nie so einfach wie jetzt. Jugendliche sind nur einen Klick weit entfernt von ihrer Zukunftsperspektive. Der ein oder andere muss nur erkennen, dass es jetzt einfach "Zeit, zu machen" ist", so Kleis und Weirich unisono. "Das Handwerk bietet attraktive Karrieremöglichkeiten. Und die Ausbildungsvergütungen können sich ebenso sehen lassen.Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan."

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Hintergrund: KH MEHR Hintergrund Die Kreishandwerkerschaft MEHR (Mosel-Eifel-Hunsrück-Region) mit Sitz in Wittlich und einer weiteren Geschäftsstelle in Prüm vertritt - als regionale Unternehmensorganisation des Handwerks – die Interessen von rund 1.000 Mitgliedsbetrieben in 22 Innungen. Das Geschäftsgebiet umfasst die drei Landkreise Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Landkreis Vulkaneifel. In allen Gremien, Fachgruppen und den 30 Gesellenprüfungsausschüssen dieser Innungen, engagieren sich unter dem Dach der Kreishandwerkerschaft MEHR über 400 Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Fachlehrerinnen und Fachlehrer der Berufsbildenden Schulen ehrenamtlich im Handwerk – für das Allgemeinwohl unserer gesamten Region.
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Text: / handwerksblatt.de

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