Foto: © Constanze Knaack-Schweigstill
HWK Trier | November 2024
Ruhe und Geduld sind seine Geheimwaffen
Der Lehrling des Monats der Handwerkskammer Trier heißt Jonas Bastgen. Er ist der einzige Büchsenmacherlehrling in der Region Trier.
Der neue Nissan Insterstar – the Next Generation. Erhältlich als Diesel und reiner Stromer. (Foto: © Nissan)
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Nissan bringt die neueste Version ihres Transporters Interstar auf den Markt, klassisch als Diesel und erstmals auch als reinen Stromer.
Erstmals lässt Nissan die Öffentlichkeit einen Blick auf ihren neuen Großtransporter Interstar werfen: Der Neuling kommt mit größeren Abmessungen, mehr Nutzlast und vor allem auch erstmals als reiner E-Transporter auf den Markt.
Käufer können das neue Modell ab Frühjahr bestellen, die ersten Auslieferungen sind für den Sommer vorgesehen.
Schon ab Werk lässt sich der Neuling mit Umbauten ordern, dazu zählen Versionen als Kipper, Pritsche und natürlich Kastenwagen. Neben einem klassischen Diesel kommt der Interstar auch rein batterieelektrisch. Käufer haben die Wahl zwischen einer großen 87 kWh-Batterie und einer Version mit 40 kWh. Die große Batterie reicht für eine Reichweite von bis zu 460 Kilometern, 30 Minuten an der Schnellladestation reichen, um den Transporter bis zu weiteren 252 Kilometern zu bewegen. Die kleine Batterie zieht in der gleichen Zeit für rund 200 Kilometer Strom, mit Wechselstrom ist sie in vier Stunden von zehn auf dann volle Ladung.
Gegenüber dem Vorgänger ist der neue Interstar nicht nur in den Maßen gewachsen, sondern auch seine Aerodynamik wurde verbessert. Je nach Antriebsart hat sich der Luftwiderstand um bis zu 20 Prozent reduziert, was automatisch zur Energieeinsparung führt. Die Seitentür ist um vier Zentimeter in die Breite gewachsen, die Ladefläche legte um zehn Zentimeter zu. Damit kann der Stromer bis zu 1,6 Tonnen Nutzlast bei einem zulässigen Gesamtgewicht von vier Tonnen nehmen. Beim Diesel sind es sogar zwei Tonnen. An beiden, Diesel und Elektro, können die Besitzer noch eine Anhängelast von 2.500 Kilogramm an den Haken nehmen.
Mit einem um 1,5 Meter kleineren Wendekreis hat er seine Manövrierfähigkeit gut verbessert. Gerade im engen Stadtverkehr ist er damit deutlich einfacher zu handhaben und das Fahren selbst in engeren Straßen ist damit kein Problem. Wer den Vorgänger kennt, weiß das verbesserte Handling deutlich zu schätzen.
Dazu tragen auch die vielen Sicherheitssysteme bei, zu denen ein Notbremsassistent, ein Müdigkeitswarner und ein Anhänger-Stabilisierungssystem zählen. Das Interieur hat Nissan ebenfalls überarbeitet und bietet zudem ein verbessertes Infotainment-System.
Wem die Werte zudem durchaus bekannt vorkommen, täuscht sich nicht - Nissan und Renault sind schließlich Allianz-Partner und der neue Interstar ist natürlich baugleich mit dem gleichen Transporter der Franzosen, dem Master. Mehr zum neuen Interstar folgt, wenn der Transporter auch per Fahrvorstellung ein Urteil erlaubt.
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