Festgestellt wurde, dass eine erfolgreiche Wärmeplanung nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Handwerk, Politik und den Kammern möglich sei.

Festgestellt wurde, dass eine erfolgreiche Wärmeplanung nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Handwerk, Politik und den Kammern möglich sei. (Foto: © nx123nx/123RF.com)

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Austausch zur Wärmeplanung in NRW

Handwerkspolitik

Vertreter des Schornsteinfegerhandwerks und der Handwerkskammer Düsseldorf haben mit Landespolitikern über die künftigen Wärmeplanung in NRW gesprochen.

Der Vorstand des Landesfachverbands der Schornsteinfeger in NRW und der Präsident sowie der Geschäftsführer und der Pressechef der Handwerkskammer Düsseldorf, Andreas EhlertHans Jörg Hennecke und Alexander Konrad, haben sich mit nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten getroffen, um über die zukünftige Wärmeplanung im Land zu diskutieren. Claudia Schlottmann, Peter Blumenrath (beide CDU), André Stinka (SPD) und Robin Korte (Grüne) besuchten dafür die Schornsteinfegerakademie in Dülmen.

Bei den Gesprächen ging es um die energiepolitische Ausrichtung Nordrhein-Westfalens in der Zusammenarbeit mit den Schornsteinfegern. Aus Sicht der Vertreter des Schornsteinfegerhandwerks, Landesinnungsmeister Dirk Franck, seinen Stellvertreter Karl-Heinz Ißling, die Vorstandsmitglieder Ralf Rosocha und Paul W. Giebeler sowie Schulleiter Bernd Vollmer, ist das Themavon von zentraler Bedeutung für die Klimawende in NRW.

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Schornsteinfeger betonen die Bedeutung des Handwerks

Vollmer stellte die Schornsteinfegerakademie und ihre landes- und bundesweite Bedeutung für die Weiterbildung des Schornsteinfegerhandwerks vor. Bei der Diskussion über die Herausforderungen der Wärmeplanung betonten die Gesprächspartner die Bedeutung des Schornsteinfegerhandwerks im Bereich der Beratung und Erstellung eines Wärmekatasters als Partner bei der Umsetzung der Wärmewende. Nur das Schornsteinfegerhandwerk könne bestimmte Bereiche der Datenerfassung und Evaluierung für einen Erfolg der Wärmeplanung sicherstellen, so Franck und Ißling.

Festgestellt wurde, dass eine erfolgreiche Wärmeplanung nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Handwerk, Politik und den Kammern möglich sei. Der Fachverband dankte den Landtagsabgeordneten und der Kammer für ihre Unterstützung und bekräftigte die Bereitschaft, aktiv an der Umsetzung der politischen Maßnahmen mitzuwirken. Das gemeinsame Ziel sei, die Wärmewende in NRW zu einer Erfolgsgeschichte zu machen und dabei das Handwerk als starken Partner an der Seite der Politik zu sehen.

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Text: / handwerksblatt.de

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