Luxemburg nicht mehr Corona-Risikogebiet
Die Bundesregierung hat den Status Luxemburgs als Corona-Risikogebiet aufgehoben. Die Hygieneschutzmaßnahmen müssen dennoch eingehalten werden.
Die deutsche Regierung hebt zum 20. August 2020 die Einstufung Luxemburgs als Corona-Risikoland auf. Diese war seit dem 14. Juli gültig, nachdem im Großherzogtum die Infektionszahlen den kritischen Wert von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohnern überschritten hatten. Luxemburg testet allerdings auch ganz massiv sowohl die eigene Bevölkerung als auch die dort arbeitenden Pendler. Achtung: Die im Großherzogtum geltenden Hygienemaßnahmen müssen weiterhin unbedingt eingehalten werden! Sie werden derzeit auch verstärkt kontrolliert. Wo sich der Mindestabstand von zwei Metern nicht einhalten lässt, ist ein Mundschutz Pflicht – auch in Fahrzeugen. Kontrolliert wird unter anderem auch die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln.
Darüber hinaus sollten natürlich bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten in Luxemburg die sonst auch notwendigen Unterlagen mitgeführt werden. Dazu gehören neben Personalausweis die jährliche Dienstleistungsanzeige beim luxemburgischen Wirtschaftsministerium sowie der Badge Social zur Arbeitnehmerentsendung. Auch die vorherige Meldung der Arbeitnehmerentsendung mit dem Hochladen der entsprechenden Unterlagen auf der Internetseite der ITM (Inspection du Travail et des Mines) ist engmaschigen Kontrollen unterworfen.
Hintergrund Weitere Informationen für Mitglieder der Handwerkskammer Trier gibt es bei der Handwerkskammer, Michèle Schneider, Außenwirtschaftsberaterin, Tel. 0651/207107, mschneider@hwk-trier.de
Weitere Infos zu den Corona-Hygienebedingungen in Luxemburg gibt es online hier (für Deutsch runterscrollen).
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Text:
Michèle Schneider /
handwerksblatt.de
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